Mittelstandsnachrichten

KFM-Mittelstandsanleihen-Barometer - Die „5,00%-FRENER & REIFER Holding AG-Anleihe“

In ihrem aktuellen KFM-Mittelstandsanleihen-Barometer zu der 5,00%-Anleihe der FRENER & REIFER Holding AG mit Laufzeit bis 2024 (WKN A2YN6Y) kommt die KFM Deutsche Mittelstand AG zu dem Ergebnis, die Anleihe als „durchschnittlich attraktiv (positiver Ausblick)“ (3,5 von 5 möglichen Sternen) einzuschätzen.

Die Mitte 2019 gegründete FRENER & REIFER Holding AG mit Sitz in München ist die Holdinggesellschaft der FRENER & REIFER Gruppe. Die Ursprünge des Unternehmens reichen in das Jahr 1974 zurück. Die Frener & Reifer GmbH mit Sitz in Brixen (Südtirol), Italien, bildet die operative Einheit der Gruppe und ist einer der weltweit führenden Anbieter von qualitativ hochwertigen und technisch anspruchsvollen Metall-Glasfassaden und steht im Nischenmarkt „High End Fassaden“ nur mit einer Handvoll anderer Unternehmen im Wettbewerb. Die Fassaden weltberühmter Gebäude, wie z.B. des „Museum of Modern Art (MoMa)“ in New York, des „IOC Olympia Hauptquartier“ in Lausanne oder des „Kö-Bogen II“ in Düsseldorf kommen von Frener & Reifer. Namhafte Architekten wie Norman Foster, Kenzo Tange oder Libeskind stehen hinter den Entwürfen, die von Frener & Reifer entsprechend den Plänen realisiert werden. Die Gründer des Unternehmens haben sich 2018 vollständig zurückgezogen und das Unternehmen überwiegend im Wege des „Management Buy Outs“ an das Management und eine Investorengruppe (85%) übergeben. Im Zuge dessen wurde bereits im Vorfeld zu Beginn des Jahres 2017 eine neues ERP System eingeführt. Gleichzeitig hat man die Digitalisierung der Prozesse im Projektmanagement vorangetrieben. Zusätzliche Steuerungsinstrumente wurden installiert, wie bspw. die digitale Koppelung des digital steuerbaren Materialflusses bis zur Baustelle (Building Information Modelling (BIM)). Hervorzuheben ist auch die Entwicklung der adaptiven Fassaden, eine Art wandelbares „Loggiasystem“. Für ein autoreaktives schmutzabweisendes Fassadensystem auf „Nano-Partikel“ Anwendung wurde ein Patent angemeldet. Die Integration erneuerbarer Energien in der Fassade sowie Leichtbau- bzw. Sandwichstrukturen stehen nun im Fokus der Forschungstätigkeiten. Impulse zu neuen Lösungen kommen von Bauherren und Architekten. Niederlassungen bestehen in den Ländern Deutschland, Frankreich, Schweiz, USA, Russland, Israel, Hong Kong und China. Im Jahr 2018 wurde zusätzlich eine eigene US-Gesellschaft in New York gegründet, um die Arbeiten mit eigenen Mitarbeitern unabhängig von den Gewerkschaften ausführen zu können. In England unterhält man seit 2015 eine Montage-Betriebsstätte. Der Großteil der Umsatzerlöse 2018 entfällt mit 26% auf die USA, gefolgt von Frankreich mit 23% und Italien mit 13%. 46% der derzeitigen Projekttätigkeit entfallen auf England vor den USA mit 27%.

Ausnahmejahr 2019 (Neuausrichtung) / Planrechnung für die nächsten fünf Jahre mit positiven steigenden Ergebnissen

Die Jahre 2017 bis 2019 sind geprägt von einer Straffung der Organisation und der Bündelung von Ressourcen, dem Aufbau eines intensiveren Projektcontrollings am Hauptstandort in Brixen für alle Projekte weltweit (Fixkostenreduzierung), um so zeitnah auf Veränderungen „auf der Baustelle“ reagieren zu können mit dokumentierten Nachtragsarbeiten, nachdem im Jahr 2017 ein Ausfall eines Geschäftspartners in England („Carillion“) wegen Insolvenz in Höhe von rd. 10 Mio. Euro zu verkraften war. Die endgültige Neuausrichtung erfordert nochmals einmalige Kosten. Daher wird das Jahr 2019 mit einem Verlust in Höhe von ca. 5,6 Mio. Euro abschließen. Danach sollen in den nächsten Jahren laut konservativer Planrechnung wieder positive Jahresergebnisse wie in der Vergangenheit erzielt werden. Für das Jahr 2020 rechnet man mit einem Ergebnis nach Steuern (EAT) von 0,5 Mio. Euro, 2021 von 1,3 Mio. Euro und für 2024 von 6,1 Mio. Euro. Die Umsätze sollen dabei von 70,3 Mio. Euro im Jahr 2019 bis ca. 90 Mio. Euro im Jahr 2024 steigen. Dank einer zusätzlichen, noch in diesem Jahr durchzuführenden Kapitalerhöhung in Höhe von 3 Mio. Euro errechnet sich eine Eigenkapitalquote von 10,5%. Der Auftragsbestand zum 30.09.2019 beträgt 76,3 Mio. Euro.

5,00%- FRENER & REIFER Holding AG mit Laufzeit bis 2024

Die aktuell emittierte nicht nachrangige und besicherte Mittelstandsanleihe der FRENER & REIFER Holding AG ist mit einem Zinskupon von 5,00% p.a. (Zinstermin jährlich zum 11.10.) ausgestattet und hat eine Laufzeit bis zum 10.10.2024. Die Anleihe hat ein Gesamtvolumen von bis zu 6 Mio. Euro mit einer Stückelung von 1.000 Euro. In den Anleihebedingungen sind vorzeitige Kündigungsmöglichkeiten nach Wahl der Emittentin ab dem 11.10.2022 zu 102% und ab dem 11.10.2024 zu 101% des Nennwertes vorgesehen. Die Anleihe ist durch Grundpfandrechte an der Betriebsimmobilie der Frener & Reifer GmbH besichert. Nach Abschluss der Emission ist die Einbeziehung der Anleihe an der Börse München vorgesehen.

Fazit: Durchschnittlich attraktive Bewertung mit positivem Ausblick

Trotz der herausfordernden Geschäftsjahre 2017, 2018 und zuletzt 2019 besitzt das Unternehmen eine weiterhin stabile Finanzlage. So wurden die langfristige Kreditlinien der Banken in Höhe von 1,6 Mio. Euro durch den Insolvenzfall eines Großkunden zu keiner Zeit in Frage gestellt. Zur Absicherung dienen Hypotheken auf dem Betriebsgrundstück (Stammsitz) in Brixen. Das aktuelle Marktumfeld sowie die Einzigartigkeit der teilweise technisch aufwändigen Fassaden machen die FRENER & REIFER Gruppe zu einem Unternehmen mit attraktiven Wachstumsmöglichkeiten. Die stabile Finanzlage, die langjährige Erfahrung des Managements sowie das gute Marktumfeld erlauben es dem Unternehmen, sich für die nächsten Jahre gut aufzustellen und die Umsätze weiter anzutreiben. Auf Grundlage dieser Entwicklung in Verbindung mit der Rendite von 5,00% p.a. (auf Basis des Emissionskurses von 100%) bewerten wir die Anleihe der FRENER & REIFER Holding AG mit Laufzeit bis 2024 als „durchschnittlich attraktiv (positiver Ausblick)“ (3,5 von 5 möglichen Sternen).

KFM-Barometer als PDF-Datei zum Download

 

 

Über die KFM Deutsche Mittelstand AG

Die KFM Deutsche Mittelstand AG ist Experte für Mittelstandsanleihen und Initiator des Deutschen Mittelstandanleihen FONDS (WKN A1W5T2). Der Fonds bietet für private und institutionelle Investoren eine attraktive Rendite in Verbindung mit einer breiten Streuung der Investments. Die Investmentstrategie des Fonds basiert dabei auf den Ergebnissen des von der KFM Deutsche Mittelstand AG entwickelten Analyseverfahrens KFM-Scoring. Der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS schüttet seine Erträge jährlich an seine Anleger aus. Seit Fondsauflage liegt die jährliche Ausschüttungsrendite über 4% p.a. bezogen auf den jeweiligen Anteilspreis zu Jahresbeginn. Auch im laufenden Jahr profitieren die Anleger von der Wertentwicklung des Fonds und einer damit verbundenen geplanten Ausschüttungsrendite in Höhe der Vorjahre. Der Fonds wird von Morningstar mit 5 von 5 Sternen beurteilt. Die KFM Deutsche Mittelstand AG wurde beim Großen Preis des Mittelstandes 2016 als Preisträger für das Analyseverfahren KFM-Scoring und die überdurchschnittliche Entwicklung des Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS ausgezeichnet. Der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS gehört laut GBC-Research zu den Hidden Champions. Aus insgesamt 9.000 von der GBC geprüften Publikumsfonds belegt der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS einen der 9 Spitzenplätze.

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