Mittelstandsnachrichten

KFM-Mittelstandsanleihen-Barometer (Update) - Die „3,50%-Vandemoortele N.V.-Anleihe 16/23“ wird als „durchschnittlich attraktiv (positiver Ausblick)“ (3,5 von 5 möglichen Sternen) eingeschätzt

In ihrem aktuellen Barometer zu der 3,50 %-Anleihe der Vandemoortele N.V. mit Laufzeit bis 2023 (WKN A188N9) kommt die KFM Deutsche Mittelstand AG zu dem Ergebnis, die Anleihe als „durchschnittlich attraktiv (positiver Ausblick)“ (3,5 von 5 möglichen Sternen) einzuschätzen.

Darstellung des Unternehmens anhand veröffentlichter, kostenlos und frei zugänglicher Informationen[1]

Branche: Nahrungsmittel
 

Kerngeschäft:

Verkauf von Tiefkühlbackwaren / Margarine, kulinarische Öle und Fette

Marktgebiet:

Weltweit (Primär Europa)
 

Tochter-Gesellschaften und deren Geschäftsmodelle:

Der Konsolidierungskreis der Vandemoortele-Gruppe umfasst 32 wesentliche Tochterunternehmen, die von der Vandemoortele N.V. als Holding kontrolliert werden. Unter Berücksichtigung der gleichen Unternehmensstrategie sind alle Konzernunternehmen im selben Geschäftssegment tätig. Die Beteiligung an allen Unternehmen beträgt jeweils 100 %. Die Tochterunternehmen befinden sich in Belgien (9), Deutschland (2), Frankreich (8), Niederlande (3), Luxemburg (1), Italien (1), Österreich (1), Spanien (3), Schweiz (1), Polen (1), USA (1) und China (1).
 

Mitarbeiter: 3.979

Unternehmenssitz: Gent (Belgien)
 

Gründung/Historie:

1899 gründete Constant Vandemoortele mit seinem Sohn das Unternehmen „Vandemoortele“ in Izegem in Belgien. Das Unternehmen begann, Öle aus Lein- und Rapssamen zu mahlen und zu raffinieren. Über die Jahre veränderte und erweiterte Vandemoortele ihr Sortiment durch Übernahmen beispielsweise in Frankreich und Italien, um zum einen die Produktvielfalt zu erhöhen und zum anderen, um sich auf den internationalen Märkten zu etablieren. 2009 verkaufte Vandemoortele ALPRO®, den zu der Zeit wichtigsten Teil des Verbrauchergeschäfts und konzentrierte sich auf die B2B-Kunden, den Lebensmitteleinzelhandel und die Gastronomie. 2016 fasst Vandemoortele alle seine internationalen Unternehmungen unter dem Firmennamen Vandemoortele und einer neuen Corporate Identity zusammen.
 

Geschäftsmodell/Produkte/Dienstleistungen:

Vandemoortele führt 2 Produktlinien: Backwaren (BP- Bakery Products) & Margarine sowie kulinarische Öle & Fette (MCOF- Margarines, Culinary Oils & Fats).
 

Die Backwaren bestehen aus 5 Kernproduktkategorien: Gebäck, Brot, süße Delikatessen, italienisch herzhaft und Patisserie. Die Geschäftskunden können die Produkte auftauen oder aufbacken und können diese dann direkt an den Endkunden als frische Backware verkaufen. Die wichtigsten und bekanntesten Marken in diesem Bereich sind Banquet d’Or®, Lanterna®, My Originals® and Les Pains Pérènes de Roland Cottes®.
 

Die MCOF-Produktlinie besteht aus Margarine, Butter, Mischungen, Frittieröle und -fette, Speiseöle, Mayonnaisen, Saucen und Dressings, Gemüsecremes und Teigverbesserungsmittel. Die Produkte werden durch Großbäckereien, Gastronomiebetriebe und den Einzelhandel vertrieben. Die Produkte sind mit sowohl eigenen Etiketten, die für die Kunden entwickelt werden, als auch mit Etiketten für die eigenen Marken versehen. Die bekanntesten Marken in dem MCOF-Bereich sind Vandemoortele®, Risso®, Baker’s Margarines®, St. Villepré®, St-Allery® and Gold Cup®.
 

Zusätzlich bietet Vandemoortele ihren Kunden mehrer Services an. Die Services bestehen aus Onlinetrainings und Backanleitung, Technischer Support, Kundeneinblicke, die Entwicklung von kundenspezifischen Produkten und Sortimentsmanagement.
 

Mitbewerber/Alleinstellungsmerkmal/Besonderheit:

Vandemoortele ist ein B2B2C Unternehmen. Das bedeutet es verkauft die Produkte an Partnerunternehmen, um sie an den Konsumenten zu bringen. Vandemoortele achtet dabei auf die Bedürfnisse der Kunden, aber besonders auf die Wünsche der Endkonsumenten. Um den Markt auch richtig bedienen zu können greift Vandemoortele auf Analysen der Konsumenten und des Marktverhaltens weltweit zurück. Damit bekommen sie ein besseres Verständnis, wer die Konsumenten sind, wie die Einstellung gegenüber den Produkten ist und was die Erwartungen sind. Mit diesen Information ist es möglich die Produkte zukunftsorientiert und individuell für die B2B Kunden zu fertigen.
 

Strategie:

Die Vandemoortele-Gruppe entwickelt Lebensmittelprodukte und möchte das Beste in Geschmack, Qualität und Service bieten. Der Fokus liegt dabei auf der hohen Qualität der Zutaten, das Know-how, die Handwerkskunst und kontinuierliche Produktinnovationen. Das Ziel ist es, die Geschäftstätigkeiten für die weiteren Jahre und Entwicklungen zu erhalten. Die drei Grundwerte sind dabei Respekt, Ambitionen und Zusammenhalt.
 

Darüber hinaus verfolgt Vandemoortele die Nachhaltigkeitsstrategie 2021–2025. Diese gilt als Grundlage für jedes weitere Handeln. Die Nachhaltigkeitsstrategie beinhaltet die drei strategischen Ziele: „Ausgewogene Ernährung“, „Naturschutz“ und „Leben verbessern“. Die Ziele werden durch bestimmte Verpflichtungen definiert:
 

Ausgewogene Ernährung – durch Verbesserung des Nährwertprofils der Produkte, Alternativen auf pflanzlicher Basis anbieten
 

Naturschutz – durch Nachhaltige Beschaffung/ Verpackung, Streben nach keinen Lebensmittelabfällen
 

Leben verbessern – durch einen vielfältigen und integrativen Arbeitsplatz, Sicherheit und Wohlbefinden
 

Kunden:

B2C-Kunden des Lebensmitteleinzelhandels und der Gastronomie, beispielsweise Catering-unternehmen und Restaurants, aber auch Handwerksbäckereien und Industriekunden
 

Lieferanten:

Rohstoffhändler, Transport & Logistikunternehmen
 

Entwicklung 2021

Trotz des schleppenden Jahresauftakts aufgrund der Covid-19 Pandemie und dem Höchststand an Beschaffungskosten verzeichnet die Vandemoortele-Gruppe ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt ist der Umsatz in 2021 gegenüber 2020 um 132,2 Mio. EUR (+11 %) auf 1.329,6 Mio. EUR gestiegen. Damit ist der Stand von 2019 vor der Pandemie mit 1.384,1 Mio. EUR fast wieder erreicht. Die Verkaufsmenge hat sich aufgrund der Lockerung der Coronabestimmungen und der Wiederöffnungen von Gastronomiebetriebe teilweise wieder erhöht. Der Hauptgrund der Umsatzerhöhung ist jedoch das Wiederspiegeln der erhöhten Kosten in den Verkaufspreisen. Der Jahresüberschuss ist gegenüber dem Vorjahr um 4,0 Mio. EUR auf 33,2 Mio. EUR gesunken. Hierbei ist zu betonen, dass der Jahresüberschuss von 2020 den Verkauf des Lipidos Santiga mit 26 Mio. EUR außerordentlichen Verkaufsgewinn beinhaltet.

Im Bereich Backwaren lag der Fokus 2021 auf die Produktreihen süße Delikatessen und Patisserie, aufgrund eines höheren Mehrwertes. Gleichzeitig wurde die reine Brotkapazität dem rückläufigen Trend entsprechend reduziert. In dem ersten Halbjahr 2021 hat Vandemoortele den Plan, den Nahrungsmittelservice auszubauen, aufgrund der Covid-19 Beschränkungen für die Catering-Industrie, noch nicht erreicht. Aus diesem Grund war ein enges und aktives Kostenmanagement notwendig, wodurch Marketingkampagnen zwischenzeitlich gestoppt wurden und nur die nötigsten personellen Einstellungen stattgefunden haben. Seit Juni 2021 hat sich der Bereich wieder erholen können und es wurden erste Marketingkampagnen gestartet. Insgesamt ist der Umsatz der Backwaren um 89,0 Mio. EUR auf 813,0 Mio. EUR gestiegen.

Der Umsatz der Produktlinie Margarine, kulinarische Öle und Fette ist um 47,0 Mio. EUR auf 516,0 Mio. EUR gestiegen. Das bereinigte EBITDA ist in dem Bereich zum Vorjahr um 11,0 Mio. EUR auf 32,0 Mio. EUR gesunken. Grund dafür war hauptsächlich die starke Preiserhöhung von Rohstoffen, die nur verzögert an den Kunden weitergegeben werden konnte. Das Verkaufsvolumen über den Einzelhandel ist aufgrund des vermehrten Kochens zu Hause in der Pandemie leicht gestiegen. Der Cashflow hat sich ebenfalls erholt und ist maßgeblich durch das operative Geschäft auf 39,1 Mio. EUR gestiegen (Vorjahr: -4,3 Mio. EUR).

Entwicklung 2022 und Ausblick

Über das Jahr 2022 sucht Vandemoortele wie viele anderen Unternehmen Möglichkeiten, um die Krise in den Lieferketten zu bewältigen. Vor allem Rohstoffe wie Sonnenblumenöl waren knapp. Trotz der Schwierigkeiten erzielte Vandemoortele positive Ergebnisse und übertraf darüber hinaus sogar das Produktionsniveau des Vor-Corona-Jahres 2019. Viele Menschen kehrten 2022 zur Normalität zurück und die Gastronomiebranche boomte. Im Vergleich zum Jahr 2019 konnte der Umsatz um 26% auf 1.739 Millionen Euro gesteigert werden (BP: 1.013 Mio. EUR / MCOF: 732 Mio. EUR). Das bereinigte EBITDA belief sich auf 164,6 Mio. EUR (Vj.: 118,5 Mio. EUR), was eine Marge von 9,5% ergibt. Insgesamt konnte ein Jahresüberschuss in Höhe von 71,2 Mio. EUR erzielt werden (2019: 47,6 Mio. EUR / 2021: 33,1 Mio. EUR). Die größte Herausforderung im Jahr 2022 bestand darin, die stark gestiegenen Inputkosten in höhere Verkaufspreise umzusetzen. Nach dem Krieg in der Ukraine erreichten die Rohstoffpreise im Jahr 2022 ein Rekordhoch. Die Ukraine und Russland sind die weltweit größten Lieferanten von Weizen und Sonnenblumenkernen. Auch die Betriebskosten stiegen aufgrund der hohen Gas- und Strompreise erheblich. Da die Absatzmengen wieder auf das Niveau von 2019 zurückgekehrt sind, war die unvermeidliche Erhöhung der Verkaufspreise der Hauptfaktor für das Umsatzwachstum.

Die Bilanzsumme erhöhte sich zum Bilanzstichtag 2022 auf 1.154 Mio. EUR (Vj.: 1.088 Mio. EUR). Das Eigenkapital erhöhte sich durch das positive Jahresergebnis auf 491,8 Mio. EUR (Vj.: 436,7 Mio. EUR). Dadurch ist die Eigenkapitalquote trotz gestiegener Bilanzsumme auf 42,6% gestiegen (Vj.: 40,1%).  Das Fremdkapital stieg leicht um 1,7% auf 662,3 Mio. EUR an (Vj.: 651,3 Mio. EUR). Vandemoortele platzierte erflogreich eine festverzinsliche nachrangige Anleihe in Höhe von 50 Mio. EUR mit einem Zinskupon von 5,6 %.

Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit hat sich im Jahr 2022 größtenteils durch die Erhöhung der Vorräte und den gestiegenen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen auf 71,5 Mio. verringert (Vj.: 114,6 Mio. EUR). Durch die Rückzahlung der Anleihe aus 2015 in Höhe von 100 Mio. EUR und der weiteren Investitionstätigkeit der Vandemoortele beträgt der Cashflow aus dem Jahr 2022 -63,1 Mio. EUR (Vj.: 39,1 Mio. EUR). Die weiteren Investitionen, die aufgrund der gestiegenen Nachfrage der Produkte getätigt wurden, dienen Erhöhung und Verbesserung der Produktionskapazitäten. In den Bereich Backwaren hat sich Vandemoortele darüber hinaus geografisch diversifiziert, mit einem Fokus auf die USA und Asien. Hierfür wurde in Shanghai ein Büro eröffnet, um das Wachstum in Asien zu unterstützen.

Als größte Herausforderung für 2023 sieht Vandemoortele die ungewissen Auswirkungen der Konjunkturabschwächung auf den weltweiten Konsum. Das Jahr 2022 war durch eine hohe Inflation gekennzeichnet, die sich in den ersten Monaten des Jahres 2023 fortgesetzt hat. Auch wenn die Energiepreise gesunken sind, sind die Lebensmittelpreise im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 17 % gestiegen. Das Ziel ist es dennoch weiterzuwachsen, indem der Food-Service-Kanal weiter ausgebaut wird und weiterer Mehrwertprodukte eingeführt werden. Alle größeren Neuinvestitionen werden darüber hinaus auf ihren nachhaltigen Charakter hin überprüft. In beiden Geschäftsbereichen werden die Investitionen in E-Commerce erhöht, um auch den Vertrieb und die Vertriebseffizienz zu fördern.

Quick-Check Nachhaltigkeit durch imug rating[2]

Der Nachhaltigkeitsbeitrag von der Vandemoortele N.V. wird insgesamt als neutral eingeschätzt. Das Unternehmen verstößt nicht gegen die vom KFM Mittelstandsanleihen FONDS definierten Ausschlusskriterien. Die Vandemoortele N.V. erzielt keine Umsätze mit Produkten/Dienstleistungen, die eine direkte positive Wirkung auf Nachhaltigkeit haben. Im Unternehmen existieren Ansätze für die Berücksichtigung von ESG-Aspekten, es fehlt jedoch an einer systematischen Umsetzung.

Anleihe: 75 Mio. EUR mit einem Zinskupon von 3,50% p.a. und einer Laufzeit bis 2023[3]

WKN: A188N9

ISIN: BE0002268374
 

7-jährige Laufzeit: vom 07.11.2016 bis 07.11.2023

Zinskupon: 3,50 % p.a.
 

Volumen:

75 Mio. EUR

Stückelung:

100.000 EUR je Teil-Schuldverschreibung
 

Handelsplatz/Marktsegment:

Open Market Segment der Börse Frankfurt, sowie der Euronext Brussels
 

Zinstermine: jährlich am 07.11.
 

Kündigungsmöglichkeiten seitens des Emittenten:

Vorzeitige Kündigungsmöglichkeiten seitens der Emittentin sind in den Anleihebedingungen nicht vorgesehen.
 

Kündigungsmöglichkeiten seitens des Gläubigers, Covenants:

In den Anleihebedingungen ist eine Negativerklärung und eine Drittverzugsklausel (sog. „Cross-Default“) verankert.
 

Eine vorzeitige Kündigungsmöglichkeit seitens der Anleihegläubiger besteht im Falle eines Kontrollwechsels. Die Kündigungs-Option aufgrund eines Kontrollwechsels ist nur möglich, insofern die Emittentin kein Rating besitzt oder ein Rating besitzt aber aufgrund des Kontrollwechsels eine Herabstufung erfährt.
 

Rang und Besicherung:

Die Schuldverschreibung ist nachrangig und unbesichert, Subordinated.
 

Verwendungszweck:

Die Netto-Emissionserlöse sollen zum Teil zur vorzeitigen Rückzahlung des im Rahmen der vorrangig revolvierenden Fazilität ausstehenden Betrags und zur Finanzierung der weiteren Geschäftsentwicklung, einschließlich zukünftiger Akquisitionen verwendet werden.
 

Besondere Merkmale:

Die Anleihe ist nach belgischem Recht und in Form einer Privatplatzierung begeben worden.
 


Fazit und persönliche Meinung der Analysten: „durchschnittlich attraktiv (positiver Ausblick)“
 

Das Familienunternehmen Vandemoortele N.V. hat sich seit der Gründung zu einem internationalen Marktführer entwickelt. Durch strategische Übernahmen und Partnerschaften in anderen Märkten (Frankreich, Italien etc.) schafft es die Gruppe den Expansionskurs voranzutreiben. Während der Erholung von der Pandemie sorgte der Ukrainekrieg zu weiteren Herausforderungen wie steigende Energiepreise, Probleme bei der Beschaffung von Rohstoffen und eine hohe Inflation. Schnelle und passende Gegenmaßnahmen des Managements wie ein durchdachtes Kostenmanagement und einer weiteren Diversifizierung der Geschäftsbereiche sorgten für einen Wachstum und übertraf sogar das Vor-Corona-Jahr 2019.
 

Das Marktsegment der gefrorenen Backwaren ist als positiv zu bewerten, jedoch sind die Auswirkung der inflationsbedingten Verringerung der Kaufkraft und der möglichen Änderung des Konsumverhaltens für die Gruppe noch ungewiss. Die bisherigen Erfolge in schwierigen Marktlagen in Kombination mit der komfortablen Eigenkapitalsituation zeigen jedoch die Robustheit des Geschäftsmodells der Vandemoortele N.V. und deuten trotz externer Dynamiken auf eine weitere positive Entwicklung hin.
 

In Verbindung mit der Rendite in Höhe von 7,25% p.a. (auf Kursbasis von 98,27% am 17.06.2023 an der Börse Frankfurt bei Berechnung bis Endfälligkeit am 07.11.2023) wird die 3,50%- Vandemoortele N.V.-Anleihe 16/23 (WKN A188N9) als „durchschnittlich attraktiv (positiver Ausblick)“ (3,5 von 5 möglichen Sternen) bewertet.
 

Über dieses KFM-Barometer

Dieses KFM-Barometer wurde durch jeweils einen Unternehmensanalysten und einen Wertpapieranalysten im Auftrag der KFM Deutsche Mittelstand AG am 17.05.2023, 12:15 Uhr auf Basis einer Analyse der Fundamentaldaten auf Grundlage der Financial Reports 2019-2022, Annual Integrated Reports 2021-2022 und des Wertpapierprospektes vom 27.10.2016 der Vandemoortele N.V. erstellt. Die Bewertung des KFM-Barometers beruht auf dem von der KFM Deutsche Mittelstand AG entwickelten Analyseverfahren KFM-Scoring, das neben den unternehmensspezifischen Bilanz-Kennzahlen auch die Eigenarten der Anleihebedingungen für verzinsliche Wertpapiere mittelständischer Unternehmen berücksichtigt.

Alle in diesem KFM-Barometer getroffenen Aussagen beziehen sich auf den Zeitpunkt der Erstellung. Obwohl eine Aktualisierung des KFM-Barometers bezüglich der hier analysierten Anleihe grundsätzlich in den kommenden zwölf Monaten geplant ist, steht zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht fest, ob eine Aktualisierung im angegebenen Zeitraum oder überhaupt stattfindet.

KFM-Barometer als PDF-Datei zum Download

 

 

Über die KFM Deutsche Mittelstand AG

Die KFM Deutsche Mittelstand AG mit Sitz in Düsseldorf ist Experte für Mittelstandsanleihen und Initiator des Deutschen Mittelstandanleihen FONDS (WKN A1W5T2) sowie des Europäischen Mittelstandsanleihen FONDS (WKN A2PF0P). Die KFM Deutsche Mittelstand AG wurde beim Großen Preis des Mittelstandes 2016 als Preisträger für das Analyseverfahren KFM-Scoring ausgezeichnet. Für ihre anlegergerechte Transparenz- und Informationspolitik wurde die KFM Deutsche Mittelstand AG im September 2022 von Rödl & Partner zum dritten Mal in Folge mit dem Transparenten Bullen ausgezeichnet.

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Der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS, den die KFM Deutsche Mittelstand AG berät, hält das in dem im Artikel genannte Wertpapier zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels nicht in seinem Portfolio. Der Europäische Mittelstandsanleihen FONDS, den die KFM Deutsche Mittelstand AG berät, hält das in dem im Artikel genannte Wertpapier zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels in seinem Portfolio.

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Weitere Ausführungen zu den oben beschriebenen Fonds finden Sie in dem aktuellen Verkaufsprospekten mit Verwaltungsreglement, den aktuellen Jahres- und Halbjahresberichten sowie dem Basisinformationsblatt (KID) (Verkaufsunterlagen).

Der Kauf oder Verkauf von Fondsanteilen des Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS erfolgt ausschließlich auf der Grundlage der aktuellen Verkaufsunterlagen, die kostenlos und in deutscher Sprache auf der Internetseite der Verwaltungsgesellschaft IPConcept (Luxemburg) S.A. (www.ipconcept.com; Rubrik: Fondsübersicht) sowie unter www.deutscher-mittelstandsanleihen-fonds.de und am Sitz der Verwaltungsgesellschaft 4, rue Thomas Edison, L-1445 Strassen, Luxembourg, der Verwahrstelle sowie bei der Zahlstelle und Kontakt- und Informationsstellen auch kostenlos in Papierfassung erhältlich sind. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte in deutscher Sprache erhalten Anleger oder potenzielle Anleger unter www.ipconcept.com/ipc/de/anlegerinformation.html. Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Organismen für gemeinsame Anlagen getroffen hat, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Die Betrachtung einer etwaigen steuerlichen Behandlung ist abhängig von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden und kann künftigen Änderungen unterworfen sein.

Ausführliche produktspezifische Informationen zum Europäischen Mittelstandsanleihen FONDS entnehmen Sie bitte dem aktuellen vollständigen Verkaufsprospekt, dem Basisinformationsblatt (KID) sowie dem Jahres- und ggf. Halbjahresbericht. Diese Dokumente bilden die allein verbindliche Grundlage für den Kauf von Investmentanteilen. Sie sind kostenlos am Sitz der Verwaltungsgesellschaft (Monega KAG, Stolkgasse 25-45, 50667 Köln, www.monega.de) sowie bei den Zahl- und Informationsstellen (DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Platz der Republik, 60325 Frankfurt am Main) und über die Homepage des Europäischen Mittelstandsanleihen FONDS www.ema-fonds.de erhältlich.

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*Die Informationen und Meinungen durch „imug rating“ geben nicht die Meinung der KFM Deutsche Mittelstand AG wieder, so dass diese entsprechend keine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der Informationen übernimmt.


[1] Quellen: veröffentlichte Annual Reports, Website des Emittenten, Pressemitteilungen

[2] Die von imug rating erstellte Nachhaltigkeitseinschätzung ergänzt das KFM-Scoring um ESG-Aspekte und ermöglicht einen Überblick zum grundlegenden Nachhaltigkeitsengagement des Emittenten. Die Nachhaltigkeitseinschätzung erfüllt nicht die Funktion eines dezidierten Nachhaltigkeitsratings oder eines fundierten Gutachtens zur Mittelverwendung (SPO) einer grünen, sozialen oder nachhaltigen Anleihe und darf als solche/s nicht verwendet werden.*

[3] Quelle: veröffentlichter Wertpapierprospekt vom 27.10.2016

Pressekontakt

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