Mittelstandsnachrichten

KFM-Mittelstandsanleihen-Barometer (Update) - Die „4,25%-Karlsberg Brauerei GmbH-Anleihe 20/25“ wird weiterhin als „durchschnittlich attraktiv (positiver Ausblick)“ (3,5 von 5 möglichen Sternen) eingeschätzt

In ihrem aktuellen Barometer zu der 4,25%-Anleihe der Karlsberg Brauerei GmbH mit Laufzeit bis 2025 (WKN A254UR) kommt die KFM Deutsche Mittelstand AG zu dem Ergebnis, die Anleihe weiterhin als „durchschnittlich attraktiv (positiver Ausblick)“ (3,5 von 5 möglichen Sternen) einzuschätzen.

Darstellung des Unternehmens anhand veröffentlichter, kostenlos und frei zugänglicher Informationen[1]

Branche: Lebens- und Genussmittel
 

Kerngeschäft:

Brauerei (Bier und Biermischgetränke)

Marktgebiet:

Deutschland (fokussiert auf das Saarland und Rheinland-Pfalz) und ausgewählte Exportländer
 

Tochtergesellschaften und deren Geschäftsmodelle:

Die Muttergesellschaft des Konzerns ist die Karlsbergbrauerei Kommanditgesellschaft Weber. Darunter befindet sich die Karlsberg Holding GmbH, in deren Konzernabschluss der Emittent Karlsberg Brauerei GmbH sowie dessen Schwestergesellschaften einbezogen werden. Die Karlsberg Brauerei GmbH selbst ist zum 31.12.2022 unmittelbar an folgenden Gesellschaften beteiligt:
 

  • Karlsbräu CHR SAS, Saverne (Frankreich): In der Karlsbräu CHR ist der gastronomieorientierte nationale Vertrieb von Markenbieren zusammengefasst. Neben dem klassischen Biergeschäft liegt der Schwerpunkt auf internationalen Spezialitäten.
     
  • Mineralbrunnen Überkingen-Teinach GmbH & Co. KGaA, Bad Teinach: Dieses Unternehmen ist ein Markenanbieter von Mineralwasser, Heilwasser, Erfrischungsgetränken und Fruchtsäften.
     

Mitarbeiter: 258

Unternehmenssitz: Homburg (Saarland)
 

Gründung/Historie:

Die Karlsberg Brauerei GmbH wurde 1878 gegründet und wird derzeit von der fünften Generation der Familie, sowie der breit aufgestellten Geschäftsführung der Holding, geführt.
 

Mit einem Gespür für Trends hat sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren zu einem innovativen Markensortimenter entwickelt. So brachte Karlsberg als eine der ersten Brauereien die Bierdose auf den deutschen Markt. Zudem schuf sie 1996 mit der Einführung des Trend- und Szenegetränks „MiXery“ das vollkommen neue Marktsegment der Biermischgetränke.
 

Geschäftsmodell/Produkte/Dienstleistungen:

Die Karlsberg Brauerei GmbH ist eine traditionsreiche, familiengeführte Brauerei.
 

In Ergänzung zum eigenen Markenportfolio wurden für den inländischen Markt in den letzten Jahren Vertriebskooperationen mit internationalen Partnern geschlossen. Die Karlsberg Brauerei GmbH übernimmt hierbei den nationalen Vertrieb internationaler Getränkespezialitäten. Ziel ist es, mit international bekannten Partnermarken, wie zum Beispiel der Marke „Bundaberg“, weiteres Umsatzwachstum und damit verbundene Synergieeffekte für das bestehende Markenportfolio zu generieren.
 

Ergänzt wird dieses Markengeschäft in begrenztem Umfang durch Lohnproduktion, insbesondere für internationale Kunden.
 

Mitbewerber/Alleinstellungsmerkmal/Besonderheit:

Die Karlsberg Brauerei GmbH gehört unter den fast 1.550 Braustätten in Deutschland zu den größten familiengeführten Brauereigruppen.
 

Strategie:

Das Unternehmen verfolgt eine auf Konsumentenbedürfnisse fokussierte Strategie der Entwicklung, Produktion und des Vertriebs eines breiten Sortiments alkoholischer und alkoholfreier Getränkemarken. Dabei stehen die strategischen Marken „Karlsberg“ und „MiXery“ mit einem Portfolio an Bieren, Biermischgetränken und alkoholfreien Bieren im Fokus, begleitet von einem Sortiment weiterer eigener Marken und Marken von Kooperationspartnern.
 

Darüber hinaus ist es das Ziel, weitere Marken aus dem Portfolio, wie zum Beispiel die Marke Bundaberg, zu großen Marken auszubauen. Langfristig strebt Karlsberg an, weitere Marken auch von außerhalb in das Portfolio zu integrieren.
 

Kunden:

Lebensmittelgroß- und -einzelhandel, Gastronomiebetriebe
 

Lieferanten:

Rohstofflieferanten für die Getränkeproduktion, Joint-Venture-Partner für den Vertrieb von Partnermarken

 

Entwicklung 2021

Für die gesamte Branche war 2021 ein erneut ungewöhnliches Jahr, das mit einem fast fünfmonatigen Lockdown der Gastronomie spürbar von der Covid-19-Pandemie geprägt war. In der deutschen Brauwirtschaft war vor allem das Fassbiergeschäft, aber auch das Exportgeschäft, in besonderem Maße beeinflusst. Beeinträchtigt wurde die Umsatzentwicklung der Karlsberg Brauerei GmbH zusätzlich durch einen zweiwöchigen Ausfall einer Flaschen-abfülllinie im Mai 2021.

Der Bruttoumsatz des Unternehmens verzeichnete in 2021 einen Rückgang um 5,1 Mio. EUR auf 144,9 Mio. EUR. Die Betriebsergebnis (adjusted EBITDA) lag mit 18,5 Mio. EUR aufgrund erhöhter Aufwendungen für Marketing und Vertrieb und deutlich reduzierter sonstiger betrieblicher Erträge moderat unter dem Niveau des Vorjahres (Vj.: 21,3 Mio. EUR). Die Getränkeumsätze im Inland in Höhe von 110,4 Mio. EUR lagen mit einem Rückgang von rund 1,8 Mio. EUR unter dem Vorjahresniveau. Lockdown-bedingten Rückgängen im Gastronomiesektor stand eine vergleichsweise stabile Umsatzentwicklung im Handel gegenüber. Die Getränkeumsätze im Auslands-geschäft in Höhe von 27,9 Mio. EUR gingen stärker zurück und lagen 4,0 Mio. EUR unter dem Niveau des Vorjahres. Die sonstigen Umsatzerlöse betrugen 6,6 Mio. EUR und lagen 0,7 Mio. EUR über Vorjahr.

Das Eigenkapital blieb aufgrund des Ergebnisabführungsvertrages mit der Holding konstant bei 42,6 Mio. EUR. Durch die Reduzierung der Bilanzsumme auf 140,8 Mio. EUR (Vj.: 151,3 Mio. EUR) stieg die Eigenkapitalquote auf 30,3% (Vj.: 28,2%) und liegt somit deutlich über die in den Anleihebedingungen definierte Mindest-Eigenkapitalquote von 25%. Der Zinsdeckungsgrad (EBIT Interest Coverage) liegt mit 3,86 ebenfalls deutlich über den definierten Mindestwert von 1,75.

Die Karlsberg Brauerei GmbH setzte weiterhin den Fokus auf den Ausbau ihrer großen Marken Karlsberg, MiXery sowie der internationalen Partnermarke Bundaberg. Die im Biermix-Segment national bedeutende Marke MiXery war für das Homburger Unternehmen die umsatzstärkste Marke. Darüber hinaus konnte die exklusiv in Deutschland vertriebene internationale Premiumlimonade Bundaberg mit zwei neuen Sorten für deutliches Wachstum sorgen. Um die Entwicklung der im Fokus stehenden Marken im nationalen Lebensmitteleinzelhandel weiter zu fördern, hat die Brauerei ihr Vertriebsteam erneut vergrößert.

Entwicklung 2022 und Ausblick

Die Karlsberg Brauerei GmbH konnte die Umsätze in 2022 sowohl im Handel als auch insbesondere in der Gastronomie deutlich steigern. Zu der guten Geschäftsentwicklung haben die Gewinnung von Marktanteilen im Bereich Lebensmitteleinzelhandel und die Wiedereröffnung der Gastronomie beigetragen.

Der Bruttoumsatz der Karlsberg Brauerei erhöhte sich in 2022 um 6,4 Mio. Euro (+4,4%) auf 151,3 Mio. Euro. Die Getränkeumsätze im Inland in Höhe von 121,1 Mio. EUR lagen mit einem Anstieg von rund 10,7 Mio. EUR (+9,7%) deutlich über dem Vorjahresniveau. Insbesondere konnten in der Gastronomie und aufgrund der Rückkehr vieler Veranstaltungen die Fassbierumsätze im Inland einen sehr positiven Beitrag zur operativen Geschäftsentwicklung beitragen, die mit einem Umsatzplus von 89,6% den höchsten Zuwachs erzielen konnten. Die Getränkeumsätze im margenschwächeren Auslandsgeschäft in Höhe von 23,2 Mio. EUR gingen dagegen zurück und lagen 4,7 Mio. EUR (-16,8%) unter dem Niveau des Vorjahres.

Das Betriebsergebnis (adjusted EBITDA) bzw. des Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lagen bei 17,6 Mio. EUR respektive 8,7 Mio. EUR moderat unter Vorjahresniveau (2021: 18,5 Mio. EUR respektive 10,1 Mio. EUR). Maßgeblich für dieses stabile Ergebnis war die positive inländische Umsatzentwicklung, trotz erhöhter Rohstoff- und Energiepreise, höherer Aufwendungen für Marketing und Vertrieb und gegenüber Vorjahr deutlich geringeren sonstigen betrieblichen Erträgen.

Das Eigenkapital blieb aufgrund des Ergebnisabführungsvertrages mit der Holding konstant bei 42,6 Mio. EUR. Durch den leichten Anstieg der Bilanzsumme auf 146,6 Mio. EUR (Vj.: 140,8 Mio. EUR) sank die Eigenkapitalquote leicht auf 29,0% (Vj.: 30,3%) und liegt somit nach wie vor über die in den Anleihebedingungen definierte Mindest-Eigenkapitalquote von 25%. Der Zinsdeckungsgrad (EBIT Interest Coverage) liegt mit 4,88 (Vj.: 3,86) ebenfalls deutlich über den definierten Mindestwert von 1,75.

Markus Meyer, Geschäftsführer der Karlsberg Brauerei GmbH, erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2023 unter Berücksichtigung notwendiger Preiserhöhungen einen moderaten Umsatzanstieg. Bei steigenden Kosten in der Herstellung und Logistik und erhöhten Aufwendungen für Marketing sowie Vertrieb zur Weiterentwicklung der Marken geht die Geschäftsführung davon aus, dass das adjustierte EBITDA ebenfalls moderat über dem des abgelaufenen Jahres liegen wird.

Quick-Check Nachhaltigkeit durch imug rating[2]

Der Nachhaltigkeitsbeitrag von der Karlsberg Brauerei GmbH wird als neutral eingeschätzt. Das Unternehmen verstößt nicht gegen die von der KFM Deutsche Mittelstands AG definierten Ausschlusskriterien. Die Karlsberg Brauerei GmbH erzielt keine Umsätze mit Produkten/Dienstleistungen die eine direkte positive Wirkung auf Nachhaltigkeit haben. Im Unternehmen existieren Ansätze für die Berücksichtigung von ESG-Aspekten, es fehlt jedoch an einer systematischen Umsetzung.

Anleihe: Bis zu 50 Mio. EUR mit einem Zinskupon von 4,25% p.a. und einer Laufzeit bis 2025[3]

WKN: A254UR

ISIN: DE000A254UR5
 

5-jährige Laufzeit: vom 29.09.2020 bis 29.09.2025

Zinskupon: 4,25% p.a.
 

Volumen: bis zu 50 Mio. EUR

Stückelung: 1.000 EUR je Teil-Schuldverschreibung
 

Handelsplatz/Marktsegment:

Open Market Segment der Börse Frankfurt

Zinstermine:

jählrich am 29.09.
 

Kündigungsmöglichkeiten seitens des Emittenten:

Vorzeitige Kündigungsmöglichkeiten seitens des Emittenten bestehen ganz oder teilweise ab dem 29.09.2022 zu 102,00%, ab dem 29.09.2023 zu 101,00% und ab dem 29.09.2024 zu 100,50% des Nennwertes. Eine Teilweise Kündigung ist lediglich in Schritten von mindestens 10,0 Mio. EUR bis zu einem verbleibenden ausstehenden Volumen von 20 Mio. EUR möglich. Des Weiteren hat der Emittent das Recht zur vorzeitigen Rückzahlung aufgrund von Geringfügigkeit (mind. 80% des Gesamtnennbetrages wurden bereits zurückgezahlt) zu 100% des Nennwertes.
 

Kündigungsmöglichkeiten seitens des Gläubigers, Covenants:

Ein außerordentliches Kündigungsrecht seitens der Anleihegläubiger besteht im Falle eines Kontrollwechsels zu 100% des Nennwertes, sowie bei Nicht-Zahlung von Kapital oder Zinsen innerhalb von 10 Tagen nach dessen Fälligkeit. In den Anleihebedingungen ist eine Negativerklärung, eine Ausschüttungsbeschränkung in Höhe von bis zu 2 Mio. EUR p.a. und eine Drittverzugsklausel (sog. „Cross-Default“) verankert. Des Weiteren hat sich der Emittent in den Anleihebedingungen zur Einhaltung einer Mindest-Eigenkapitalquote von 25% verpflichtet, sowie zur Einhaltung eines Mindest-Zinsdeckungsgrades welcher dem 1,75-fachen des adjustierten EBIT entspricht; bei Unterschreitung dieser Verpflichtungen erhöht sich der Zinskupon jeweils um 50 Basispunkte. Darüber hinaus hat sich der Emittent zu einer erhöhten Transparenz verpflichtet, in Form eines halbjährlichen Reporting.
 

Rang und Besicherung:

Die Schuldverschreibung ist nicht nachrangig und unbesichert; Senior Unsecured.
 

Verwendungszweck:

Die Netto-Emissionserlöse dienen im Wesentlichen der Refinanzierung der Alt-Anleihe und können zur weiteren Finanzierung der Unternehmenstätigkeit verwendet werden.
 

Besondere Merkmale:

Die Anleihe ist nach deutschem Recht begeben.
 


Fazit und persönliche Meinung der Analysten: „durchschnittlich attraktiv (positiver Ausblick)“
 

Die größten Stärken des Unternehmens sind nach unserer Einschätzung die beiden Marken „Karlsberg“ und „MiXery“, die in ihren Märkten fest verankert sind und ein attraktives und umfangreiches Produktportfolio bieten, das auf die Partner in Gastronomie und Handel sowie deren Kundschaft zugeschnitten ist.
 

Neben dem Halten und Verteidigen der jeweiligen Marktpositionen in einem wettbewerbsintensiven Markt, sehen wir vor allem in der erfolgreichen Platzierung von zukünftigen Produktinnovationen eine entsprechende Chance für das Unternehmen, weiteres Wachstum zu generieren. Dabei gehen wir derzeit davon aus, dass sich der Trend von einer zunehmender Nachfrage von Biermischgetränken fortsetzen wird.
 

Aufgrund des diversifizierten Produktportfolios, der Besetzung verschiedener Produktkategorien sowie der Präsenz in unterschiedlichen Märkten und Regionen können auftretende Einzelrisiken nicht nur eventuell kompensiert werden, sondern sich auch Chancen beispielsweise durch Know-how-Transfer und Innovationsimpulse ergeben.
 

In Verbindung mit der Rendite in Höhe von 4,173% p.a. (auf Kursbasis von 100,15% am 25.05.2023 an der Börse Frankfurt bei Berechnung bis Endfälligkeit am 29.09.2025) wird die 4,25%-Karlsberg Brauerei GmbH-Anleihe 20/25 (WKN A254UR) als „durchschnittlich attraktiv (positiver Ausblick)“ (3,5 von 5 möglichen Sternen) bewertet.
 

Über dieses KFM-Barometer

Dieses KFM-Barometer wurde durch jeweils einen Unternehmensanalysten und einen Wertpapieranalysten im Auftrag der KFM Deutsche Mittelstand AG am 25.05.2023, 13:30 Uhr auf Basis einer Analyse der Fundamentaldaten auf Grundlage der Geschäftsberichtes 2020 bis 2022 und des Wertpapierprospektes vom 02.09.2020 der Karlsberg Brauerei GmbH erstellt. Die Bewertung des KFM-Barometers beruht auf dem von der KFM Deutsche Mittelstand AG entwickelten Analyseverfahren KFM-Scoring, das neben den unternehmensspezifischen Bilanz-Kennzahlen auch die Eigenarten der Anleihebedingungen für verzinsliche Wertpapiere mittelständischer Unternehmen berücksichtigt.

Alle in diesem KFM-Barometer getroffenen Aussagen beziehen sich auf den Zeitpunkt der Erstellung. Obwohl eine Aktualisierung des KFM-Barometers bezüglich der hier analysierten Anleihe grundsätzlich in den kommenden zwölf Monaten geplant ist, steht zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht fest, ob eine Aktualisierung im angegebenen Zeitraum oder überhaupt stattfindet.

KFM-Barometer als PDF-Datei zum Download

 

 

Über die KFM Deutsche Mittelstand AG

Die KFM Deutsche Mittelstand AG mit Sitz in Düsseldorf ist Experte für Mittelstandsanleihen und Initiator des Deutschen Mittelstandanleihen FONDS (WKN A1W5T2) sowie des Europäischen Mittelstandsanleihen FONDS (WKN A2PF0P). Die KFM Deutsche Mittelstand AG wurde beim Großen Preis des Mittelstandes 2016 als Preisträger für das Analyseverfahren KFM-Scoring ausgezeichnet. Für ihre anlegergerechte Transparenz- und Informationspolitik wurde die KFM Deutsche Mittelstand AG im September 2022 von Rödl & Partner zum dritten Mal in Folge mit dem Transparenten Bullen ausgezeichnet.

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Diese Veröffentlichung der KFM Deutsche Mittelstand AG stellt weder ein Angebot oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots noch einen Rat oder eine persönliche Empfehlung bezüglich des Haltens, des Erwerbs oder der Veräußerung eines Finanzinstruments dar. Sie unterliegt keinen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen und unterliegt keinem Handelsverbot vor Veröffentlichung von Anlageempfehlungen und Anlagestrategie-empfehlungen. Vielmehr dient die Veröffentlichung allein der Orientierung und Darstellung von möglichen geschäftlichen Aktivitäten. Sie stellt auch keine allumfassende Information sicher.

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Der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS, den die KFM Deutsche Mittelstand AG berät, hält das in dem im Artikel genannte Wertpapier zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels in seinem Portfolio. Der Europäische Mittelstandsanleihen FONDS, den die KFM Deutsche Mittelstand AG berät, hält das in dem im Artikel genannte Wertpapier zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels nicht in seinem Portfolio.

Es ist Mitarbeitern der KFM Deutsche Mittelstand AG untersagt, Wertpapiere zu halten, die auch im Portfolio eines der von der KFM Deutsche Mittelstand AG initiierten Fonds enthalten sind. Die KFM Deutsche Mittelstand AG ist weder in Wertpapieren, die im Portfolio eines der von der KFM Deutsche Mittelstand AG initiierten Fonds enthalten sind, noch in den von ihr initiierten Fonds selbst investiert. Die KFM Deutsche Mittelstand AG, der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS und der Europäische Mittelstandsanleihen FONDS profitieren von steigenden Anleihekursen. Aufgrund der Bekanntheit und Verbreitung des KFM-Barometers hat die darin zum Ausdruck gebrachte Bewertung möglicherweise einen Einfluss auf den Kurs der analysierten Anleihe. Mit dem KFM-Scoring wird analysiert, ob die Qualität des Finanzinstruments und die Bonität des Emittenten ein Investment im Rahmen des Portfolio-Managements für die initiierten Fonds zulassen. Schließt diese Prüfung für die Fonds positiv ab und veröffentlicht die KFM Deutsche Mittelstand AG ein KFM-Barometer, hat der Emittent durch Abschluss eines Vertrags mit der KFM Deutsche Mittelstand AG die Möglichkeit, ein KFM-Barometer-Siegel entgeltlich zu erwerben und werblich zu nutzen.

Weitere Ausführungen zu den oben beschriebenen Fonds finden Sie in dem aktuellen Verkaufsprospekten mit Verwaltungsreglement, den aktuellen Jahres- und Halbjahresberichten sowie dem Basisinformationsblatt (KID) (Verkaufsunterlagen).

Der Kauf oder Verkauf von Fondsanteilen des Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS erfolgt ausschließlich auf der Grundlage der aktuellen Verkaufsunterlagen, die kostenlos und in deutscher Sprache auf der Internetseite der Verwaltungsgesellschaft IPConcept (Luxemburg) S.A. (www.ipconcept.com; Rubrik: Fondsübersicht) sowie unter www.deutscher-mittelstandsanleihen-fonds.de und am Sitz der Verwaltungsgesellschaft 4, rue Thomas Edison, L-1445 Strassen, Luxembourg, der Verwahrstelle sowie bei der Zahlstelle und Kontakt- und Informationsstellen auch kostenlos in Papierfassung erhältlich sind. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte in deutscher Sprache erhalten Anleger oder potenzielle Anleger unter www.ipconcept.com/ipc/de/anlegerinformation.html. Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Organismen für gemeinsame Anlagen getroffen hat, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Die Betrachtung einer etwaigen steuerlichen Behandlung ist abhängig von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden und kann künftigen Änderungen unterworfen sein.

Ausführliche produktspezifische Informationen zum Europäischen Mittelstandsanleihen FONDS entnehmen Sie bitte dem aktuellen vollständigen Verkaufsprospekt, dem Basisinformationsblatt (KID) sowie dem Jahres- und ggf. Halbjahresbericht. Diese Dokumente bilden die allein verbindliche Grundlage für den Kauf von Investmentanteilen. Sie sind kostenlos am Sitz der Verwaltungsgesellschaft (Monega KAG, Stolkgasse 25-45, 50667 Köln, www.monega.de) sowie bei den Zahl- und Informationsstellen (DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Platz der Republik, 60325 Frankfurt am Main) und über die Homepage des Europäischen Mittelstandsanleihen FONDS www.ema-fonds.de erhältlich.

Die Zuverlässigkeit der zur Analyse herangezogenen Informationsquellen wurde nicht überprüft, so dass letztlich Zweifel an der Zuverlässigkeit aller erwähnten Informationsquellen nicht ausgeräumt werden konnten. Für Schäden, die im Zusammenhang mit der Verwendung und/oder der Verbreitung dieser Ausarbeitung entstehen oder entstanden sind, übernehmen die Verwaltungsgesellschaften und die KFM Deutsche Mittelstand AG keine Haftung. Diese Pressemitteilung wurde mit Sorgfalt entworfen und hergestellt, dennoch übernimmt die Gesellschaft keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit. Die KFM Deutsche Mittelstand AG ist nicht verpflichtet, dieses Dokument abzuändern, zu ergänzen oder auf den neuesten Stand zu bringen oder die Empfänger in anderer Weise darüber zu informieren, wenn sich die in diesem Dokument enthaltenen Informationen, Aussagen, Einschätzungen, Empfehlungen und Prognosen verändern oder später als falsch, unvollständig oder irreführend erwiesen haben sollten.

Die Anlageberatung und Anlagevermittlung (§ 2 Abs. 2 Nr. 3 und 4 WpIG) bieten wir Ihnen ausschließlich als vertraglich gebundener Vermittler gemäß § 3 Abs. 2 WpIG für Rechnung und unter der Haftung der NFS Netfonds Financial Service GmbH, Heidenkampsweg 73, 20097 Hamburg (NFS) an. Die NFS ist ein Wertpapierinstitut gem. § 2 Abs. 1 WpIG und verfügt über die erforderlichen Erlaubnisse der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-aufsicht (BaFin). Bei der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen gelten die Informationen über die Berücksichtigung von nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen und von Nachhaltigkeitsrisiken der NFS Netfonds Financial Service GmbH. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage im Impressum und unter www.nfs-netfonds.de.

*Die Informationen und Meinungen durch „imug rating“ geben nicht die Meinung der KFM Deutsche Mittelstand AG wieder, so dass diese entsprechend keine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der Informationen übernimmt.

 


[1] Quellen: veröffentlichte Geschäftsberichte 2020 bis 2022, Website des Emittenten und Pressemitteilungen

[2] Die von imug rating erstellte Nachhaltigkeitseinschätzung ergänzt das KFM-Scoring um ESG-Aspekte und ermöglicht einen Überblick zum grundlegenden Nachhaltigkeitsengagement des Emittenten. Die Nachhaltigkeitseinschätzung erfüllt nicht die Funktion eines dezidierten Nachhaltigkeitsratings oder eines fundierten Gutachtens zur Mittelverwendung (SPO) einer grünen, sozialen oder nachhaltigen Anleihe und darf als solche/s nicht verwendet werden.*

[3] Quelle: veröffentlichter Wertpapierprospekt vom 02.09.2020

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