Mittelstandsnachrichten

KFM-Mittelstandsanleihen-Barometer (Update) - Die „6,00%-Real Equity GmbH-Anleihe 19/24“ wird als „durchschnittlich attraktiv“ (3 von 5 möglichen Sternen) eingeschätzt

In ihrem aktuellen Barometer zu der 6,00 %-Anleihe der Real Equity GmbH mit Laufzeit bis 2024 (WKN A2YN1S) kommt die KFM Deutsche Mittelstand AG zu dem Ergebnis, die Anleihe als „durchschnittlich attraktiv“ (3 von 5 möglichen Sternen) einzuschätzen.

Darstellung des Unternehmens anhand veröffentlichter, kostenlos und frei zugänglicher Informationen[1]

Branche: Immobilien, Herstellung „grüner“ Wasserstoff
 

Kerngeschäft:

Asset Management, Real Estate,  Wasserstoff

Marktgebiet:

Europa
 

Tochter-Gesellschaften und deren Geschäftsmodelle:

Die Real Equity GmbH (Emittentin) ist Muttergesellschaft von vier Tochtergesellschaften (Real Equity Asset GmbH, Real Equity Denmark ApS, Real Equity Portugal Ltd., Real Equity Spain SL). Die einzelnen Tochterunternehmen sind für Asset Management und Projektentwicklung zuständig und verantwortlich. Die Unternehmensgruppe erstellt bisher ausschließlich Einzelabschlüsse.
 

Es besteht keine “1:1-Beziehung” zwischen den Objekten und den Gesellschaften: in der Real Equity Asset GmbH waren mehrere Objekte. Das Objekt der Real Equity Denmark ApS wurde veräußert, die Gesellschaft wird voraussichtlich geschlossen. Die Real Equity Portugal wird in diesem Jahr eine Liegenschaft in Lissabon erwerben. In Spanien sind alle Objekte in einer Gesellschaft. Die Real Equity Asset GmbH wird das Management, der Erzeugung von „grünem“ Wasserstoff übernehmen, die Gesellschaft wird im Laufe dieses Jahres umfirmiert.
 

Alleiniger Gesellschafter der Emittentin ist Herr Dr. Andreas Blaschkowski, der privat noch an mehreren anderen Gesellschaften beteiligt ist. Drei davon sind die Real Equity Project GmbH, die Real Equity France SAS sowie die Real Equity Invest GmbH.
 

Laut den Anleihebedingungen wird die Berichterstattung auf die Real Equity Project GmbH ausgeweitet.
 

Mitarbeiter: 10

Unternehmenssitz: Offenbach
 

Gründung/Historie:

Die Real Equity GmbH wurde 2014 gegründet und hat seitdem ihr Immobilien-Portfolio kontinuierlich ausgebaut. Durch die Erhöhung der Leitzinsen haben sich die Veräußerungserlöse und Kaufpreisfaktoren von gewerblichen Immobilien reduziert (-30%). Durch die deutlich gestiegenen Baukosten und Grundstückspreise bei gleichzeitiger Mietstagnation haben sich die Bedingungen für Projektentwicklungen stark verschlechtert. Das Geschäftsmodell der Real Equity GmbH wurde dahin angepasst, dass Bestände gemanagt, nachvermietet und optimiert werden. Projektentwicklungen werden zukünftig selektiv angegangen. Die Emittentin erwartet einen spürbaren Marktumschwung nach Regulierung der externen Randbedingungen.
 

Geschäftsmodell/Produkte/Dienstleistungen:

Der Fokus des Unternehmens liegt auf außergewöhnlichen Objekten in guten Lagen mit Entwicklungspotential. Das Portfolio der Unternehmensgruppe besteht aus: 
 

  • Deutschland (Mieteinnahmen ca. 2,4 Mio. EUR, Objektwerte 76,2 Mio. EUR)
  • Offenbach: Rathaus Plaza (Büro-/Geschäftshaus, Grundstück rd. 3.000 qm, Gebäude rd. 10.000 qm) Die Real Equity ist selber Mieter und hat dort ihren Firmensitz. Das Objekt (Wert ca. 55 Mio. EUR) ist fast vollvermietet, generiert ca. 2.000 TEUR Mieteinnahmen und wird bei attraktivem Angebot verkauft.     
     
  • Rodgau: Bürohaus (Grundstück rd. 2.300 qm, Gebäude rd. 1.300 qm, Wert rd. 5.200 TEUR).   
     
  • Mühlheim am Main: (Grundstück 16.072 qm, Mietfläche 5.332 qm, Wert rd. 15.000 TEUR, 90% vermietet).
  • Spanien: von den ursprünglich insgesamt acht Immobilien, wurden die in Madrid (ETW, 84 qm), Barcelona (ETW, 93 qm) und Valencia (591 qm Kneipe + Laden, 4 Stellplätze) bereits verkauft. Die Objekte in Bilbao (Ladenlokal 383 qm, Büro 75 qm) und Vigo (Ladenlokal 286 qm + 4 Stellplätze) stehen zum Verkauf.
     
  • Frankreich, Hagenau: neben einer bereits verkauften Doppelhaushälfte befindet sich noch ein Mehrfamilienhaus (Grundstück 1.500 qm, vier Appartments mit je ca. 100 qm Wohnfläche) im Bestand, dass aktuell saniert und vermietet wird.
     
  • Portugal, Lissabon (Büro 84 qm + Laden 550 qm) wird zeitnah erworben, saniert, vermietet und gegegebenfalls weiterverkauft.
     
  • Bulgarien, Sofia (Grundstück 1.261 qm, Gebäude 6.000 qm, Wert ca. 10.000 TEUR), Projektentwicklung mit  Schaffung von Baurecht, Verkauf der Wohnungen und Gesamtprojektveräußerung.
     
  • Spezialprojekt mit 150.000 qm Gewerbefläche in Süddeutschland (kurz vor Vertragsabschluss). Die Real Equity saniert den Boden und ist in diesem Rahmen in der Lage das Grundstück wirtschaftlich sinnvoll zu kaufen. Ein Teil dieses Erwerbs sind die Käufe der Objekte Lissabon und Bulgarien.

Seit Mitte 2022 betreibt die Real Equity GmbH (mit Kooperationspartnern) ein neues Geschäftsfeld; die Produktion von „grünem“ Wasserstoff auf organischer Basis. Dieser Markt soll seit dem Ukraine Krieg weltweit für das größte Wachstum sorgen. Die ersten „Solar-Enzym-Parks“ sollen im Jahr 2024 umgesetzt werden, mit dem Bau der Demonstrationsanlage und dem Erwerb der Grundstücke wird in 2023 begonnen.
 

Mitbewerber/Alleinstellungsmerkmal/Besonderheit:

Als Mitbewerber wurden bisher andere Projektentwickler und Investoren angesehen. Zukünftig steht sie z.B. im Wettbewerb zu Produzenten von Wasserstoff.
 

Ihr Alleinstellungsmerkmal sieht die Emittentin in ihrem jungen, dynamischen und flexiblen Team mit hoher Expertise im Bereich Finance und Development. Eine große Stärke ist die Umsetzungsgeschwindigkeit.
 

Dem Fachkräftemangel begegnet die Emittentin durch enge Kooperationen mit Universitäten (Stipendien für Promotionen, Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen z.B. mit dem Aufbau des Wasserstoffprojekts).
 

Strategie:

Der Fokus der Emittentin liegt bisher auf dem Immobiliengeschäft in Metropolregionen in Europa. Durch die Zinserhöhung der EZB sind die Verkaufspreise von gewerblichen Immobilien eingebrochen. Gleichzeitg ist durch sehr hohe Baupreis- & Grundstückssteigerungen bei gleichen Mieten eine wirtschaftliche Abwicklung nur bei ausgewählten Objekten möglich. Daher werden Projektentwicklungen nur noch selektiv angegangen. Fortgeführt & ausgebaut wird das Asset Management (Vermietung, Optimierung von Gebäuden, Steigerung der Rendite). Unabhängig davon hat sich durch den Ukraine-Krieg der Energiemarkt verändert, sodass die Herstellung von „grünem“ Wasserstoff aus Sicht der Emittentin eine der zukunftsträchtigsten Märkte weltweit ist. Nach erfolgreicher Implementierung der ersten Parks in Südspanien ist die Internationalisierung vorgesehen. Immobilien werden soweit sinnvoll/rentabel veräußert. Parallel werden bei der EU Forschungsaufträge für die organische Wasserstoffproduktion eingereicht und die ersten Solar-Enzym-Parks in Südspanien entwickelt. Ziel ist es in Barcelona, in unmittelbarer Nähe zur geplanten Wasserstoffpipeline, einen sehr großen Solar Enzym Park zu errichten.
 

Kunden:

Bisher Mieter/Käufer der Immobilien, zukünftig Unternehmen für die Nutzung von „grünem“ Wasserstoff.
 

Lieferanten:

Bisher Makler, Bauunternehmen, Planer, Banken, Energielieferanten. Zukünftig Solarpark-Hersteller, Lieferanten für Solar-Enzym-Parks (Enzymproduktion, wasserstoffdichte Materialien/Behältnisse).
 

Entwicklung bis einschließlich 2021

Die Emittentin Real Equity GmbH konnte in 2021 durch den Verkauf der Objekte in Nordrhein-Westfalen Projektentwicklungsgebühren realisieren und so ihr Rohergebnis um 3.277 TEUR auf 4.356 TEUR steigern. Nach Abzug der ungefähr auf Vorjahresniveau liegenden Kosten konnte so ein Ergebnis nach Steuern von 2.576 TEUR generiert werden. Dies führte zu einer deutlichen Stärkung des Eigenkapitals (auf 2.180 TEUR), sodass die bilanzielle Überschuldung der Vorjahre gesundet werden konnte. Die Verbindlichkeiten bestanden vor allem gegenüber Kreditinstituten (4.876 TEUR) und Anleihegläubigern (1.472 TEUR). Die Aktivseite bestand vor allem aus gruppeninternen Forderungen an die Real Equity Project GmbH (4.183 TEUR) und einem Grundstück (2.887 TEUR).

Die Real Equity Project GmbH hat in 2021 einen Umsatz von 1.330 TEUR erwirtschaftet. Daraus hat sie, aufgrund coronabedingt verringerter Mieteinnahmen und gestiegener Betriebskosten, ein Ergebnis nach Steuern von -349 TEUR generiert. Die Bilanz besteht auf der Passivseite vor allem aus der Fremdfinanzierung des Rathaus Plaza (35.000 TEUR) von einer deutschen Versicherung und Intercompany-Darlehen von der Real Equity Asset GmbH (3.361 TEUR), der Emittentin (4.183 TEUR) und Gesellschaftern (5.915 TEUR). Die Aktivseite besteht vor allem aus dem Rathaus Plaza (45.820 TEUR) und dem nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag (-3.795 TEUR). 

Entwicklung 2022 und Ausblick

Die Real Equity GmbH hat lt. BWA 12/2022 im Geschäftsjahr 2022 aus einem Umsatz von 192 TEUR, durch Kosten für die Renovierung des Objektes in Rodgau, ein (vorläufiges) Ergebnis nach Steuern von -1.222 TEUR generiert. Das Objekt ist vollvermietet und erwirtschaftet einen positiven Cashflow. Derzeit werden Gespräche zur Veräußerung geführt. Das Eigenkapital lag (lt. Summen-/Saldenliste) per 31.12.2022 bei 2.180 TEUR, der Cashbestand lag zum Bilanzstichtag bei -1.750 TEUR. Insgesamt konnte die Real Equity zum Bilanzstichtag Intercompany-Darlehen in Höhe von 5.232 TEUR, an Ihre Tochtergeselschaften ausgeben. Diese werden bei Veräußerung an die Emittentin zurückgeführt.

Durch eine erfolgreiche Vermarktung der freien Mietflächen im Rathaus Plaza konnten zum Jahresende vier neue Mietverträge geschlossen werden. Weiterhin konnte die Doppelhaushälfte in Frankreich sowie Objekte in Spanien verkauft werden. Die Real-Equity-Gruppe verfügt über ausreichend Liquidität, um ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Für aktuell im Vertrieb befindliche Objekte bestehen bereits Absichtserklärungen, die einen außerordentlichen Ertrag von ca. 6.000 TEUR für die Real Equity bedeuten.

Die Real Equity Project GmbH konnte lt. BWA 12/2022 im Geschäftsjahr 2022 aus einem Umsatz von 1.474 TEUR ein (vorläufiges) Ergebnis nach Steuern von 346 TEUR generieren (entspricht ungefähr den Erwartungen). Die Bilanz bestand (lt. Summen- und Saldenliste) per 31.12.2022 auf der Passivseite vor allem aus der Fremdfinanzierung des Rathaus Plaza (38.000 TEUR) von einer deutschen Versicherung und Intercompany-Darlehen aus der Real Equity Gruppe (8.072 TEUR) und Gesellschaftern (3.433 TEUR). Die Aktivseite besteht in erster Linie aus dem Rathaus Plaza (55.000 TEUR) und dem nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag (-3.795 TEUR). Der Cashbestand lag zum Bilanzstichtag bei 81 TEUR.    

Nach Ablauf der mietfreien Zeiten der Neuverträge gibt es einen jährlichen Überschuss von 833 TEUR aus Mieterträgen zu Cashflow, der sich durch die ausstehenden Nachvermietungen auf 1.050 TEUR steigern lässt.

Quick-Check Nachhaltigkeit durch imug rating[2]

Der Nachhaltigkeitsbeitrag der Real Equity GmbH wird als neutral eingeschätzt. Das Unternehmen verstößt nicht gegen die von der KFM Deutsche Mittelstand AG definierten Ausschlusskriterien. Die Real Equity GmbH erzielt keine Umsätze mit Dienstleistungen mit positiver Nachhaltigkeitswirkung. Im Unternehmen existieren keine bzw. nur geringe Ansätze für eine Berücksichtigung von ESG-Aspekten.

Diese Einschätzung der imug rating GmbH bezieht sich auf das bisherige Geschäftsmodell, ohne die Wasserstofftechnik.
 

Anleihe: Bis zu 10 Mio. EUR mit einem Zinskupon von 6,00% p.a. und einer Laufzeit bis 2024[3]

WKN: A2YN1S

ISIN: DE000A2YN1S8
 

5-jährige Laufzeit: vom 10.12.2019 bis 10.12.2024

Zinskupon: 6,00 % p.a.
 

Volumen: bis zu 10 Mio. EUR

Stückelung: 1.000 EUR je Teil-Schuldverschreibung
 

Handelsplatz/Marktsegment:

Open Market Segment der Börse Frankfurt

Zinstermine:

halbjährlich am 10.06. und 10.12.
 

Kündigungsmöglichkeiten seitens des Emittenten:

Vorzeitige Kündigungsmöglichkeiten nach Wahl der Emittentin bestehen ganz oder teilweise ab dem 01.01.2023 zu 101,50% und ab dem 01.01.2024 zu 101,00% des Nennwertes.
 

Kündigungsmöglichkeiten seitens des Gläubigers, Covenants:

Eine vorzeitige Kündigungsmöglichkeit seitens der Anleihegläubiger besteht im Falle eines Kontrollwechsels zu 100% des Nennwertes, sowie bei nicht Zahlung der Zinsen innerhalb einer Frist von 15 Tagen nach dem betreffenden Zinstermin.
 

In den Anleihebedingungen ist eine Negativerklärung und eine Drittverzugsklausel (sog. „Cross-Default“) verankert. Darüber hinaus hat sich die Emittentin zu einer erhöhten Transparenz verpfichtet, in Form eines halbjährlichen Reporting.
 

Rang und Besicherung: Die Schuldverschreibung ist nicht nachrangig und unbesichert, Senior Unsecured.
 

Verwendungszweck:

Die Netto-Emissionserlöse sollen zur Finanzierung der Immobilie Rathaus Plaza Offenbach verwendet werden.
 

Besondere Merkmale: Die Anleihe ist nach deutschem Recht begeben.
 

Fazit und persönliche Meinung der Analysten: „durchschnittlich attraktiv“
 

Die Ertragslage und bilanzielle Stabilität der Emittentin hat sich in den letzten Jahren verbessert bzw. „gesundet“. Die explizit in die Berichterstattung eingeschlossene Real Equity Project GmbH (als Betreiberin der Ankerimmobilie der Unternehmensgruppe) ist seit Jahren zunehmend bilanziell überschuldet und generiert ebenso lange negative Ergebnisse.  
 

Die Geschäftsführung hat auf die aktuellen, herausfordernden und kurz-/mittelfristig anhaltenden externen Veränderungen (Zinserhöhung, Inflation bei Bau-/Grundstückspreisen, Lieferengpässe, Energiewende) jedoch umgehend reagiert und das Geschäftsmodell neu ausgerichtet bzw. deutlich erweitert.
 

Die Planungen des neuen Geschäftsmodells machen einen zukunftsfähigen, nachhaltigen und rentablen Eindruck, müssen aber genau dies natürlich auch erstmal beweisen. Nach aktuellem Stand der Dinge sehen wir die Unternehmensgruppe, auch nach persönlichen Gesprächen mit dem Management, ordentlich aufgestellt.  
 

In Verbindung mit der Rendite in Höhe von 9,346% p.a. (auf Kursbasis von 95,000% am 09.03.2023 an der Börse Frankfurt bei Berechnung bis Endfälligkeit am 10.12.2024) wird die 6,00%-Real Equity GmbH-Anleihe 19/24 (WKN A2YN1S) als „durchschnittlich attraktiv“ (3 von 5 möglichen Sternen) bewertet.
 

Über dieses KFM-Barometer

Dieses KFM-Barometer wurde durch jeweils einen Unternehmensanalysten und einen Wertpapieranalysten im Auftrag der KFM Deutsche Mittelstand AG am 09.03.2023, 10:45 Uhr auf Basis einer Analyse der Fundamentaldaten auf Grundlage des Jahresabschlusses 2021 und der Anleihebedingungen vom 04.12.2019 der Real Equity GmbH erstellt. Die Bewertung des KFM-Barometers beruht auf dem von der KFM Deutsche Mittelstand AG entwickelten Analyseverfahren KFM-Scoring, das neben den unternehmensspezifischen Bilanz-Kennzahlen auch die Eigenarten der Anleihebedingungen für verzinsliche Wertpapiere mittelständischer Unternehmen berücksichtigt.

Alle in diesem KFM-Barometer getroffenen Aussagen beziehen sich auf den Zeitpunkt der Erstellung. Obwohl eine Aktualisierung des KFM-Barometers bezüglich der hier analysierten Anleihe grundsätzlich in den kommenden zwölf Monaten geplant ist, steht zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht fest, ob eine Aktualisierung im angegebenen Zeitraum oder überhaupt stattfindet.

KFM-Barometer als PDF-Datei zum Download

 

 

Über die KFM Deutsche Mittelstand AG

Die KFM Deutsche Mittelstand AG mit Sitz in Düsseldorf ist Experte für Mittelstandsanleihen und Initiator des Deutschen Mittelstandanleihen FONDS (WKN A1W5T2) sowie des europäischen Mittelstandsanleihen FONDS (WKN A2PF0P). Die KFM Deutsche Mittelstand AG wurde beim Großen Preis des Mittelstandes 2016 als Preisträger für das Analyseverfahren KFM-Scoring ausgezeichnet. Für ihre anlegergerechte Transparenz- und Informationspolitik wurde die KFM Deutsche Mittelstand AG im September 2022 von Rödl & Partner zum dritten Mal in Folge mit dem Transparenten Bullen ausgezeichnet.

Rechtliche Hinweise und Offenlegung

Diese Veröffentlichung der KFM Deutsche Mittelstand AG stellt weder ein Angebot oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots noch einen Rat oder eine persönliche Empfehlung bezüglich des Haltens, des Erwerbs oder der Veräußerung eines Finanzinstruments dar. Sie unterliegt keinen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen und unterliegt keinem Handelsverbot vor Veröffentlichung von Anlageempfehlungen und Anlagestrategie-empfehlungen. Vielmehr dient die Veröffentlichung allein der Orientierung und Darstellung von möglichen geschäftlichen Aktivitäten. Sie stellt auch keine allumfassende Information sicher.

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Der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS, den die KFM Deutsche Mittelstand AG berät, hält das in dem im Artikel genannte Wertpapier zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels in seinem Portfolio. Der Europäische Mittelstandsanleihen FONDS, den die KFM Deutsche Mittelstand AG berät, hält das in dem im Artikel genannte Wertpapier zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels nicht in seinem Portfolio.

Es ist Mitarbeitern der KFM Deutsche Mittelstand AG untersagt, Wertpapiere zu halten, die auch im Portfolio eines der von der KFM Deutsche Mittelstand AG initiierten Fonds enthalten sind. Die KFM Deutsche Mittelstand AG ist weder in Wertpapieren, die im Portfolio eines der von der KFM Deutsche Mittelstand AG initiierten Fonds enthalten sind, noch in den von ihr initiierten Fonds selbst investiert. Die KFM Deutsche Mittelstand AG, der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS und der Europäische Mittelstandsanleihen FONDS profitieren von steigenden Anleihekursen. Aufgrund der Bekanntheit und Verbreitung des KFM-Barometers hat die darin zum Ausdruck gebrachte Bewertung möglicherweise einen Einfluss auf den Kurs der analysierten Anleihe. Mit dem KFM-Scoring wird analysiert, ob die Qualität des Finanzinstruments und die Bonität des Emittenten ein Investment im Rahmen des Portfolio-Managements für die initiierten Fonds zulassen. Schließt diese Prüfung für die Fonds positiv ab und veröffentlicht die KFM Deutsche Mittelstand AG ein KFM-Barometer, hat der Emittent durch Abschluss eines Vertrags mit der KFM Deutsche Mittelstand AG die Möglichkeit, ein KFM-Barometer-Siegel entgeltlich zu erwerben und werblich zu nutzen.

Weitere Ausführungen zu den oben beschriebenen Fonds finden Sie in dem aktuellen Verkaufsprospekten mit Verwaltungsreglement, den aktuellen Jahres- und Halbjahresberichten sowie dem Basisinformationsblatt (KID) (Verkaufsunterlagen).

Der Kauf oder Verkauf von Fondsanteilen des Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS erfolgt ausschließlich auf der Grundlage der aktuellen Verkaufsunterlagen, die kostenlos und in deutscher Sprache auf der Internetseite der Verwaltungsgesellschaft IPConcept (Luxemburg) S.A. (www.ipconcept.com; Rubrik: Fondsübersicht) sowie unter www.deutscher-mittelstandsanleihen-fonds.de und am Sitz der Verwaltungsgesellschaft 4, rue Thomas Edison, L-1445 Strassen, Luxembourg, der Verwahrstelle sowie bei der Zahlstelle und Kontakt- und Informationsstellen auch kostenlos in Papierfassung erhältlich sind. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte in deutscher Sprache erhalten Anleger oder potenzielle Anleger unter www.ipconcept.com/ipc/de/anlegerinformation.html. Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Organismen für gemeinsame Anlagen getroffen hat, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Die Betrachtung einer etwaigen steuerlichen Behandlung ist abhängig von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden und kann künftigen Änderungen unterworfen sein.

Ausführliche produktspezifische Informationen zum Europäischen Mittelstandsanleihen FONDS entnehmen Sie bitte dem aktuellen vollständigen Verkaufsprospekt, dem Basisinformationsblatt (KID) sowie dem Jahres- und ggf. Halbjahresbericht. Diese Dokumente bilden die allein verbindliche Grundlage für den Kauf von Investmentanteilen. Sie sind kostenlos am Sitz der Verwaltungsgesellschaft (Monega KAG, Stolkgasse 25-45, 50667 Köln, www.monega.de) sowie bei den Zahl- und Informationsstellen (DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Platz der Republik, 60325 Frankfurt am Main) und über die Homepage des Europäischen Mittelstandsanleihen FONDS www.ema-fonds.de erhältlich.

Die Zuverlässigkeit der zur Analyse herangezogenen Informationsquellen wurde nicht überprüft, so dass letztlich Zweifel an der Zuverlässigkeit aller erwähnten Informationsquellen nicht ausgeräumt werden konnten. Für Schäden, die im Zusammenhang mit der Verwendung und/oder der Verbreitung dieser Ausarbeitung entstehen oder entstanden sind, übernehmen die Verwaltungsgesellschaften und die KFM Deutsche Mittelstand AG keine Haftung. Diese Pressemitteilung wurde mit Sorgfalt entworfen und hergestellt, dennoch übernimmt die Gesellschaft keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit. Die KFM Deutsche Mittelstand AG ist nicht verpflichtet, dieses Dokument abzuändern, zu ergänzen oder auf den neuesten Stand zu bringen oder die Empfänger in anderer Weise darüber zu informieren, wenn sich die in diesem Dokument enthaltenen Informationen, Aussagen, Einschätzungen, Empfehlungen und Prognosen verändern oder später als falsch, unvollständig oder irreführend erwiesen haben sollten.

Die Anlageberatung und Anlagevermittlung (§ 2 Abs. 2 Nr. 3 und 4 WpIG) bieten wir Ihnen ausschließlich als vertraglich gebundener Vermittler gemäß § 3 Abs. 2 WpIG für Rechnung und unter der Haftung der NFS Netfonds Financial Service GmbH, Heidenkampsweg 73, 20097 Hamburg (NFS) an. Die NFS ist ein Wertpapierinstitut gem. § 2 Abs. 1 WpIG und verfügt über die erforderlichen Erlaubnisse der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-aufsicht (BaFin). Bei der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen gelten die Informationen über die Berücksichtigung von nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen und von Nachhaltigkeitsrisiken der NFS Netfonds Financial Service GmbH. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage im Impressum und unter www.nfs-netfonds.de.

*Die Informationen und Meinungen durch „imug rating“ geben nicht die Meinung der KFM Deutsche Mittelstand AG wieder, so dass diese entsprechend keine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der Informationen übernimmt.

 


[1] Quellen: veröffentlichte Jahresabschlüsse, Website der Emittentin, Pressemitteilungen, Unternehmensangaben

[2] Die von imug rating erstellte Nachhaltigkeitseinschätzung ergänzt das KFM-Scoring um ESG-Aspekte und ermöglicht einen Überblick zum grundlegenden Nachhaltigkeitsengagement des Emittenten. Die Nachhaltigkeitseinschätzung erfüllt nicht die Funktion eines dezidierten Nachhaltigkeitsratings oder eines fundierten Gutachtens zur Mittelverwendung (SPO) einer grünen, sozialen oder nachhaltigen Anleihe und darf als solche/s nicht verwendet werden.*

[3] Quelle: veröffentlichte Anleihebedingungen vom 04.12.2019

Pressekontakt

KFM Deutsche Mittelstand AG
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