Mittelstandsnachrichten

KFM-Mittelstandsanleihen-Barometer (Update) - Die „6,50%- DEAG Deutsche Entertainment AG-Anleihe 18/23“ wird weiterhin als „attraktiv“ (4 von 5 möglichen Sternen) eingeschätzt

In ihrem aktuellen Barometer zu der 6,50 %-Anleihe der DEAG Deutsche Entertainment AG mit Laufzeit bis 2023 (WKN A2NBF2) kommt die KFM Deutsche Mittelstand AG zu dem Ergebnis, die Anleihe weiterhin als „attraktiv“ (4 von 5 möglichen Sternen) einzuschätzen.

Darstellung des Unternehmens anhand veröffentlichter, kostenlos und frei zugänglicher Informationen[1]

Branche: Live-Entertainment
 

Kerngeschäft:

Entertainment-Dienstleister und Anbieter von Live-Entertainment in den Bereichen Rock/Pop, Classic & Jazz, Family-Entertainment, Arts & Exhibitions und Ticketing

Marktgebiet:

Europa (Kernmärkte Deutschland, Großbritannien, Schweiz, Irland und Dänemark). Großbritannien ist nach Deutschland der zweitwichtigste Markt für die DEAG.
 

Tochter-Gesellschaften und deren Geschäftsmodelle:

Mit ihren Konzern-/Tochtergesellschaften ist die DEAG mit 67 (in-/ausländischen) verbundenen Gesellschaften an 20 Standorten (Hauptstandorte Berlin, Zürich, London) in ihren Kernmärkten aktiv. Unter der DEAG Holding (Vorstand, Investor Relations, Finanzen, Recht, Steuern, Marketing & PR) gibt es zwei aktive Geschäftsbereiche:
 

-     Live Touring (Tournee-Geschäft; 38 Tochtergesellschaften/Beteiligungen)
 

-     Entertainment Services (Stationäres Geschäft – Aktivitäten der örtlichen Veranstalter und das Dienstleistungsgeschäft; 26 Tochtergesellschaften/Beteiligungen)
 

Zwei weitere Unternehmen befinden sich in einem nicht fortgeführten Bereich. In 2022 ergaben sich Veränderungen im Konsolidierungskreis im Wesentlichen bezogen auf die erstmals in den Konzern eingebundenen Tochtergesellschaften.
 

Mitarbeiter: 436 (Ø in 2022 im Konzern)

Unternehmenssitz: Berlin
 

Gründung/Historie:

Die DEAG wurde bereits 1978 gegründet. Seit 1998 ist das Unternehmen börsennotiert (bis 04/2021 regulierter Markt der Frankfurter Wertpapierbörse, in 04/2021 Delisting in den Freiverkehr an der Hamburger Börse).
 

Geschäftsmodell/Produkte/Dienstleistungen:

Mit ihrem diversifizierten Künstlerportfolio in den Bereichen Rock/Pop, Classic & Jazz, Spoken Word & Literary Events, Family-Entertainment sowie Arts+Exhibitions mit mehr als 800 Künstlern und rund 6.000 Veranstaltungen im Jahr, für die 2023 voraussichtlich mehr als 10 Mio. Tickets verkauft werden, adressiert die DEAG zunehmend gezielt weniger wettbewerbsintensive, attraktive Nischenmärkte. Zudem positioniert sie sich in diesen Märkten frühzeitig mit profitablem Content. Live Entertainment für alle Generationen inklusive Arts+Exhibitions sind dabei wichtige Bausteine für die Weiterentwicklung des DEAG-eigenen Content. Darüber hinaus ist die DEAG erfolgreicher Betreiber mehrere Veranstaltungstätten wie zum Beispiel die myticket Jahrhunderthalle in Frankfurt, der Salle Métropole in Lusanne sowie Grundstücke im britischen Beauly.
 

Mitbewerber/Alleinstellungsmerkmal/Besonderheit:

Als einer der führenden europäischen Live-Entertainment-Dienstleister hat die DEAG durch fast 45 Jahre Erfahrung, umfassende Expertise in der Konzeption, Organisation, Vermarktung und Durchführung von Live-Events sowie im Ticketvertrieb über eigene Ticketing-Plattformen (MyTicket, Gigantic Tickets, tickets.ie) und Dritt-Plattformen. Dadurch deckt sie einen großen Teil der Wertschöpfungskette im Live-Entertainment ab. DEAG verfügt über eine gute Reputation und einen sehr guten Zugang zu nationalen und internationalen Künstlern. Als Spezialist für Live-Entertainment-Veranstaltungen ist die DEAG ein wichtiger Kooperationspartner für große Medienunternehmen, was der DEAG zusätzliche Wachstumspotentiale eröffnet.
 

Strategie:

Der Fokus der DEAG liegt auf dem weiteren Ausbau eigener margenstarker Veranstaltungsformate (z.B. Christmas Garden), die auf 19 Standorte in Deutschland und dem europäischen Ausland ausgeweitet wurden und für die ein Großteil der Tickets über myticket abgewickelt werden. Mittelfristig soll der über die eigenen Ticketing-Plattformen vertriebene Anteil an Tickets stetig erhöht werden und die Plattformen auch als attraktive Alternativen für Dritt-Content-Produzenten fungieren.
 

Im Rahmen ihrer M&A-Strategie (“Buy-and-Build”) erweitert die DEAG durch Übernahmen und Eingliederungen von Wettbewerbern und Dienstleistern ihr Portfolio und erhält so Zugang zu hochklassigen Veranstaltungsformaten und -orten sowie State-of-the-Art-Technologien. Die Erweiterung ihres Portfolios bietet der DEAG hohe Synergie- und Integrationspotenziale.
 

Auch zukünftig sollen die internationalen Aktivitäten weiter ausgebaut werden. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf ergänzenden Akquisitionen im Bereich Ticketing sowie der Expansion in neue europäische Märkte.
 

Kunden:

Besucher von Live-Entertainment (Musikkonzerte, Events)
 

Lieferanten:

Künstler-Management/-Agenturen, Spielstätten-Betreiber (zur Absicherung des Risikos keine Spielstätte zu bekommen, bestehen teils langfristige Verträge), Event-Dienstleister
 

Entwicklung 2021

Die Branche der DEAG wurde so hart wie wohl kaum eine andere von der Corona-Pandemie getroffen. Vor Corona wurden für mehr als 4.000 Veranstaltungen mehr als 5 Mio. Tickets p.a. umgesetzt. Nachdem sie in 2019 noch 185,2 Mio. EUR Umsatz erwirtschaftet hat, ist dieser in dem ersten Pandemie-Jahr 2020 extrem auf 49,9 Mio. EUR eingebrochen, konnte sich jedoch in 2021 wieder etwas erholen. In diesem Jahr konnten Umsätze in Höhe von 90,7 Mio. EUR erwirtschaftet werden. Der Konzernumsatz setzt sich zu 67,0 Mio. EUR aus dem operativen Geschäft und zu 23,7 Mio. EUR aus Versicherungserstattungen für Corona-Schadenfälle zusammen. Der Umsatzanstieg des operativen Geschäfts gegenüber dem Vorjahr beträgt damit rd. 101%. Das Ergebnis nach Steuern lag mit 3,6 Mio. EUR deutlich über dem in 2020 (-2,9 Mio. EUR). Bei einer Bilanzsumme in 2021 von 308,8 Mio. EUR betrug das Eigenkapital 29,8 Mio. EUR (EK-Quote 9,6%). Der Erhöhung des Eigenkapitals um 8,3 Mio. EUR ist auf das positive Jahresergebnis und einer erfolgten Kapitalerhöhung zurückzuführen. Das Fremdkapital bestand größtenteils aus Vertragsverbindlichkeiten (126,3 Mio. EUR). Das Kapital war auf der Aktivseite vor allem in liquiden Mitteln (118,7 Mio. EUR), Geschäfts-/Firmenwerten (52,0 Mio. EUR) und sonstigen immateriellen Vermögenswerten (32,7 Mio. EUR) gebunden. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit erhöhte sich deutlich von 2,4 Mio. EUR auf 94,4 Mio. EUR. Grund für diesen extremen Anstieg waren die verkauften Eintrittskarten für zukünftige Shows, die auf 2022 verschoben wurden.

Die DEAG hatte eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen, um die Folgen der Pandemie einzudämmen. Sie verfügte über einen umfangreichen Versicherungsschutz für Veranstaltungen, die abgesagt oder verschoben werden mussten. Sie hat Zuwendungen der öffentlichen Hand aus Corona-Hilfsprogrammen in allen Ländermärkten von 24,5 Mio. EUR bekommen.

Entwicklung 2022 und Ausblick

Das Geschäftsjahr 2022 war geprägt von einer weiteren deutlichen Belebung der Geschäftsaktivitäten und Ausweitung des Geschäftsvolumens. Obwohl das gesamtwirtschaftliche Umfeld mit Faktoren wie dem Ukraine-Krieg und hohe Inflationsraten herausfordernd war, konnte die DEAG 2022 als Rekordjahr abschließen. Die Nachfrage nach Tickets ist ungebrochen hoch und übersteigt dabei selbst das sehr gute Niveau des Vorkrisenjahres 2019. In 2022 konnten die Ticketverkäufe gegenüber dem Vor-Corona-Niveau in 2019 (5 Mio. Tickets) um 80% auf mehr als 9 Mio. Tickets gesteigert werden. Die Buy & Build-Strategie konnte ebenso erfolgreich fortgeführt und ausgebaut werden. Eigene, markenstarke Veranstaltungsformate der DEAG machen mittlerweile fast die Hälfte des Gesamtumsatzes aus.

Die Umsätze stiegen im Vergleich zum Vorjahr (90,7 Mio. EUR) um 258,2% auf 324,8 Mio. EUR. Das Ergebnis nach Steuern betrug in 2022 9,9 Mio. EUR (Vj.: 3,6 Mio. EUR). Grund für diese deutliche Steigerung im Umsatz und im Ergebnis sind einmal die Nachholeffekte der wieder anlaufenden Live-Entertainment-Branche. Vor allem aber sorgte der organische Ausbau von Events und die in den vergangen zwei Jahren erfolgreich durchgeführten und integrierten M&A Projekte für ein deutliches Wachstum. Die Versicherungserstattung für Schadenfälle aufgrund Konzertabsagen machen dabei nur noch 2,9 Mio. EUR der Umsatzerlöse aus (Vj.: 23,7 Mio. EUR). Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit beträgt -31,7 Mio. EUR (Vj. 94,4 Mio. EUR). Grund für den Mittelabfluss ist der unter dem Vorjahr liegende Vorauszahlungssaldo von 46,2 Mio. EUR (Vj.: 105,6 Mio. EUR). Die Liquiditätsabflüsse fanden nachgelagert in 2022 statt, da in den Jahren 2020 und 2021 zwar Tickets verkauft wurden, aber durch das Ausbleiben der Veranstaltungen keine relevanten operativen Liquiditätsabflüsse zu verzeichnen waren. Dadurch befinden sich zum Bilanzstichtag 74,8 Mio. EUR liquide Mittel im Konzern (Vj.: 118,7 Mio. EUR), was maßgeblich für die Reduzierung der Bilanzssummme auf 266,4 Mio EUR war (Vj.:308,8 Mio. EUR). Auf der Passivseite drückt sich diese Reduzierung auf die Vertragsverbindlichkeiten mit einer Verringerung von -63,7 Mio. EUR aus. Das Eigenkapital ist durch das positive Jahresergebnis auf 38,5 Mio. EUR gestiegen (Vj.: 29,8 Mio. EUR), was in Verbindung mit der Bilanzverkürzung zu einer Steigerung der Eigenkapitalquote auf 14,4% führt (Vj.: 9,6%).

Nach einem weitestgehend von den Auswirkungen der Pandemie unbeeinflusstem Geschäftsjahr 2022 erwartet der Vorstand für 2023 eine kontinuierliche Entwicklung mit einer weiteren moderaten bis deutlicheren Steigerung beim EBITDA und einem Umsatz in der Region um 300 Mio. EUR. Nicht in der aktuellen Planung enthalten, jedoch unverändert Teil der Expansionsstrategie, sind weiter Akquisitionen, von denen sich mehrere aktuell in der Anbahnung befinden. Mit ausverkauften Events wie „Disney on Ice“ und „Riverdance“, der erfolgreichsten Tanzshow der Welt, ist das Geschäftsjahr 2023 hervorragend angelaufen. Trotz makroökonomischer Faktoren wie dem Ukraine-Krieg und hoher Inflationszahlen verzeichnet die DEAG eine weiterhin sehr hohe Nachfrage nach Tickets und konnte sämtliche Events im bisherigen Jahresverlauf 2023 planmäßig veranstalten.

Quick-Check Nachhaltigkeit durch imug rating[2]

Der Nachhaltigkeitsbeitrag von der DEAG Deutsche Entertainment AG wird insgesamt als neutral eingeschätzt. Das Unternehmen verstößt nicht gegen die von der KFM Deutsche Mittelstands AG definierten Ausschlusskriterien. Die DEAG Deutsche Entertainment AG erzielt keine Umsätze mit Produkten/Dienstleistungen, die eine direkte positive Wirkung auf Nachhaltigkeit haben. Im Unternehmen existieren Ansätze für die Berücksichtigung von ESG-Aspekten, es fehlt jedoch an einer systematischen Umsetzung.

Anleihe: 25 Mio. EUR mit einem Zinskupon von 6,50% p.a. und einer Laufzeit bis 2023[3]

WKN: A2NBF2

ISIN: DE000A2NBF25
 

5-jährige Laufzeit:

vom 31.10.2018 bis 31.10.2023

Zinskupon:

6,00% p.a.; ab dem 01.11.2022: 6,50% p.a.
 

Volumen:

25,0 Mio. EUR; durch 5,0 Mio. EUR Aufstockung am 01.07.2019 zu 103,75% zuvor 20,0 Mio. EUR
 

Stückelung:

1.000 EUR je Teil-Schuldverschreibung

Handelsplatz/Marktsegment:

Open Market Segment der Börse Frankfurt
 

Zinstermine:

jährlich am 31.10.

Kündigungsmöglichkeiten seitens des Emittenten:

Eine vorzeitige Kündigungsmöglichkeit nach Wahl der Emittentin besteht ganz oder teilweise ab dem 31.10.2022 zu 101% des Nennwertes, nach vorheriger Bekanntmachung. Des Weiteren hat die Emittentin das Recht zur vorzeitigen Rückzahlung aufgrund von Geringfügigkeit (mind. 80% des Gesamtnennbetrages wurden bereits zurückgezahlt) zu 100% des Nennwertes.
 

Kündigungsmöglichkeiten seitens des Gläubigers, Covenants:

Eine vorzeitige Kündigungsmöglichkeit seitens der Anleihegläubiger bestehen im Falle eines Kontrollwechsels zu 100% des Nennwertes, bei Nichtzahlung von Kapital oder Zinsen innerhalb von 20 Tagen nach dessen Fälligkeit, sowie wenn ein Verstoß gegen das Arm´s-Lenghts-Prinzip vorliegt, nach dem die Emittentin im Zusammenhang mit Geschäftsvorfällen jeglicher Art im Umfang von jeweils mehr als 7,0 Mio. EUR, innerhalb von 30 Tagen nach Eintritt, ein externes Gutachten vorlegt.
 

In den Anleihebedingungen ist eine Negativerklärung, eine Ausschüttungsbeschränkung auf maximal 25% des Konzernjahresüberschusses und eine Drittverzugsklausel (sog. „Cross-Default“) verankert. Des Weiteren verpflichtet sich die Emittentin zur Einhaltung eines Verschuldungsgrades im Verhältnis zum EBITDA von 3,50x, mit Ausnahme von zusätzlichen Finanzverbindlichkeiten in Höhe von bis zu EUR 2,5 Mio. EUR, für die Aufnahme von kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten in direktem geschäftlichen Zusammenhang oder für die Refinanzierung bestehender Finanzierungsverbindlichkeiten. Darüber hinaus hat sich die Emittentin zu einer erhöhten Transparenz verpflichtet, in Form eines vierteljährlichen Reporting.
 

Rang und Besicherung:

Die Schuldverschreibung ist nicht nachrangig und unbesichert – jedoch bestehen unbedingte und unwiderrufliche Garantien, Senior Unsecured.
 

Verwendungszweck:

Die Netto-Emissionserlöse sollen im Wesentlichen zur Finanzierung des organischen und anorganischen Wachstums, sowie zur allgemeinen Unternehmensfinanzierung verwendet werden.
 

Besondere Merkmale:

Die Anleihe ist nach deutschem Recht begeben. Des Weiteren ist im Wertpapierprospekt eine Erhöhung des Zinssatzes um 50 bps vorgesehen, falls die Eigenkapitalquote in der Konzernbilanz zum 31.12. eine Grenze von 15% unterschreitet. Sofern die DEAG zum Stichtag des nächsten Halbjahresfinanzberichts eine Eigenkapitalquote von 15 % oder höher aufweist und eine entsprechende Bestätigung eines Wirtschaftsprüfers vorlegt, findet gemäß des Wertpapierprospektes keine Erhöhung des Zinssatzes statt. In diesem Fall wird die DEAG die Bestätigung des Wirtschaftsprüfers bekannt machen.
 

Der Zinssatz wurde per 01.11.2022 um 50 bps erhöht. Wenn die Eigenkapitalquote von 15% in der Konzernbilanz, die in einem späteren Jahresfinanzbericht veröffentlicht wird, wieder eingehalten wird, so gilt wieder der Zinssatz von 6,00% p.a. ab der Zinsperiode, die nach der Veröffentlichung dieser Konzernbilanz beginnt.
 

Fazit und persönliche Meinung der Analysten: „attraktiv“
 

Der Markt für Live-Events und Veranstaltungen wurde während der Corona-Pandemie durch Veranstaltungsabsagen und -verschiebungen hart getroffen.
 

Dank eines intakten Geschäftsmodells, eines diversifizierten Portfolios und eines vorausschauenden Managements ist es der DEAG Deutsche Entertainment AG jedoch gelungen, diese Hürden zu überwinden und im Jahr 2022 sogar ein Rekordergebnis zu erzielen. Trotz makroökonomischer Faktoren wie dem Krieg in der Ukraine und hoher Inflationsraten ist die Nachfrage nach Tickets weiterhin hoch. Die Durchführung der Veranstaltungen verläuft planmäßig.
 

Langfristig verfügt die DEAG über organische und anorganische Wachstumsmöglichkeiten, die das Management für weiteres Wachstum nutzen will.
 

Die starke Veranstaltungspipeline mit rund 6.000 Veranstaltungen und einem geplanten Ticketabsatz von über 10 Mio. Tickets bestätigt das Potenzial für eine weitere Verbesserung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.
 

 In Verbindung mit der Rendite in Höhe von 6,29% p.a. (auf Kursbasis von 100,05% am 03.05.2023 an der Börse Frankfurt bei Berechnung bis Endfälligkeit am 31.10.2023) wird die 6,50%-DEAG Deutsche Entertainment AG-Anleihe 18/23 (WKN A2NBF2) als „attraktiv“ (4 von 5 möglichen Sternen) bewertet.
 

Über dieses KFM-Barometer

Dieses KFM-Barometer wurde durch jeweils einen Unternehmensanalysten und einen Wertpapieranalysten im Auftrag der KFM Deutsche Mittelstand AG am 03.05.2023, 10:35 Uhr auf Basis einer Analyse der Fundamentaldaten auf Grundlage der Geschäftsberichte 2019-22 und des Wertpapierprospektes vom 11.10.2018 der DEAG Deutsche Entertainment AG erstellt. Die Bewertung des KFM-Barometers beruht auf dem von der KFM Deutsche Mittelstand AG entwickelten Analyseverfahren KFM-Scoring, das neben den unternehmensspezifischen Bilanz-Kennzahlen auch die Eigenarten der Anleihebedingungen für verzinsliche Wertpapiere mittelständischer Unternehmen berücksichtigt.

Alle in diesem KFM-Barometer getroffenen Aussagen beziehen sich auf den Zeitpunkt der Erstellung. Obwohl eine Aktualisierung des KFM-Barometers bezüglich der hier analysierten Anleihe grundsätzlich in den kommenden zwölf Monaten geplant ist, steht zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht fest, ob eine Aktualisierung im angegebenen Zeitraum oder überhaupt stattfindet.

KFM-Barometer als PDF-Datei zum Download

 

 

Über die KFM Deutsche Mittelstand AG

Die KFM Deutsche Mittelstand AG mit Sitz in Düsseldorf ist Experte für Mittelstandsanleihen und Initiator des Deutschen Mittelstandanleihen FONDS (WKN A1W5T2) sowie des Europäischen Mittelstandsanleihen FONDS (WKN A2PF0P). Die KFM Deutsche Mittelstand AG wurde beim Großen Preis des Mittelstandes 2016 als Preisträger für das Analyseverfahren KFM-Scoring ausgezeichnet. Für ihre anlegergerechte Transparenz- und Informationspolitik wurde die KFM Deutsche Mittelstand AG im September 2022 von Rödl & Partner zum dritten Mal in Folge mit dem Transparenten Bullen ausgezeichnet.

Rechtliche Hinweise und Offenlegung

Diese Veröffentlichung der KFM Deutsche Mittelstand AG stellt weder ein Angebot oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots noch einen Rat oder eine persönliche Empfehlung bezüglich des Haltens, des Erwerbs oder der Veräußerung eines Finanzinstruments dar. Sie unterliegt keinen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen und unterliegt keinem Handelsverbot vor Veröffentlichung von Anlageempfehlungen und Anlagestrategie-empfehlungen. Vielmehr dient die Veröffentlichung allein der Orientierung und Darstellung von möglichen geschäftlichen Aktivitäten. Sie stellt auch keine allumfassende Information sicher.

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Die KFM Deutsche Mittelstand AG empfiehlt, sich vor Abschluss eines in dieser Ausarbeitung dargestellten Geschäfts kunden- und produktgerecht beraten zu lassen. Wichtiger Hinweis: Wertpapiergeschäfte sind mit Risiken, insbesondere dem Risiko eines Totalverlusts des eingesetzten Kapitals, verbunden. Sie sollten sich deshalb vor jeder Anlageentscheidung eingehend persönlich unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Vermögens- und Anlagesituation beraten lassen und Ihre Anlageentscheidung nicht allein auf diese Veröffentlichung stützen. Die Inhalte dieser Pressemitteilung stellen keine Handlungsempfehlung dar, sondern dienen der werblichen Darstellung. Sie ersetzen weder die individuelle Anlageberatung durch eine Bank noch die Beurteilung der individuellen Verhältnisse durch einen Steuerberater.

Der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS, den die KFM Deutsche Mittelstand AG berät, hält das in dem im Artikel genannte Wertpapier zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels in seinem Portfolio. Der Europäische Mittelstandsanleihen FONDS, den die KFM Deutsche Mittelstand AG berät, hält das in dem im Artikel genannte Wertpapier zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels nicht in seinem Portfolio.

Es ist Mitarbeitern der KFM Deutsche Mittelstand AG untersagt, Wertpapiere zu halten, die auch im Portfolio eines der von der KFM Deutsche Mittelstand AG initiierten Fonds enthalten sind. Die KFM Deutsche Mittelstand AG ist weder in Wertpapieren, die im Portfolio eines der von der KFM Deutsche Mittelstand AG initiierten Fonds enthalten sind, noch in den von ihr initiierten Fonds selbst investiert. Die KFM Deutsche Mittelstand AG, der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS und der Europäische Mittelstandsanleihen FONDS profitieren von steigenden Anleihekursen. Aufgrund der Bekanntheit und Verbreitung des KFM-Barometers hat die darin zum Ausdruck gebrachte Bewertung möglicherweise einen Einfluss auf den Kurs der analysierten Anleihe. Mit dem KFM-Scoring wird analysiert, ob die Qualität des Finanzinstruments und die Bonität des Emittenten ein Investment im Rahmen des Portfolio-Managements für die initiierten Fonds zulassen. Schließt diese Prüfung für die Fonds positiv ab und veröffentlicht die KFM Deutsche Mittelstand AG ein KFM-Barometer, hat der Emittent durch Abschluss eines Vertrags mit der KFM Deutsche Mittelstand AG die Möglichkeit, ein KFM-Barometer-Siegel entgeltlich zu erwerben und werblich zu nutzen.

Weitere Ausführungen zu den oben beschriebenen Fonds finden Sie in dem aktuellen Verkaufsprospekten mit Verwaltungsreglement, den aktuellen Jahres- und Halbjahresberichten sowie dem Basisinformationsblatt (KID) (Verkaufsunterlagen).

Der Kauf oder Verkauf von Fondsanteilen des Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS erfolgt ausschließlich auf der Grundlage der aktuellen Verkaufsunterlagen, die kostenlos und in deutscher Sprache auf der Internetseite der Verwaltungsgesellschaft IPConcept (Luxemburg) S.A. (www.ipconcept.com; Rubrik: Fondsübersicht) sowie unter www.deutscher-mittelstandsanleihen-fonds.de und am Sitz der Verwaltungsgesellschaft 4, rue Thomas Edison, L-1445 Strassen, Luxembourg, der Verwahrstelle sowie bei der Zahlstelle und Kontakt- und Informationsstellen auch kostenlos in Papierfassung erhältlich sind. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte in deutscher Sprache erhalten Anleger oder potenzielle Anleger unter www.ipconcept.com/ipc/de/anlegerinformation.html. Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Organismen für gemeinsame Anlagen getroffen hat, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Die Betrachtung einer etwaigen steuerlichen Behandlung ist abhängig von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden und kann künftigen Änderungen unterworfen sein.

Ausführliche produktspezifische Informationen zum Europäischen Mittelstandsanleihen FONDS entnehmen Sie bitte dem aktuellen vollständigen Verkaufsprospekt, dem Basisinformationsblatt (KID) sowie dem Jahres- und ggf. Halbjahresbericht. Diese Dokumente bilden die allein verbindliche Grundlage für den Kauf von Investmentanteilen. Sie sind kostenlos am Sitz der Verwaltungsgesellschaft (Monega KAG, Stolkgasse 25-45, 50667 Köln, www.monega.de) sowie bei den Zahl- und Informationsstellen (DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Platz der Republik, 60325 Frankfurt am Main) und über die Homepage des Europäischen Mittelstandsanleihen FONDS www.ema-fonds.de erhältlich.

Die Zuverlässigkeit der zur Analyse herangezogenen Informationsquellen wurde nicht überprüft, so dass letztlich Zweifel an der Zuverlässigkeit aller erwähnten Informationsquellen nicht ausgeräumt werden konnten. Für Schäden, die im Zusammenhang mit der Verwendung und/oder der Verbreitung dieser Ausarbeitung entstehen oder entstanden sind, übernehmen die Verwaltungsgesellschaften und die KFM Deutsche Mittelstand AG keine Haftung. Diese Pressemitteilung wurde mit Sorgfalt entworfen und hergestellt, dennoch übernimmt die Gesellschaft keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit. Die KFM Deutsche Mittelstand AG ist nicht verpflichtet, dieses Dokument abzuändern, zu ergänzen oder auf den neuesten Stand zu bringen oder die Empfänger in anderer Weise darüber zu informieren, wenn sich die in diesem Dokument enthaltenen Informationen, Aussagen, Einschätzungen, Empfehlungen und Prognosen verändern oder später als falsch, unvollständig oder irreführend erwiesen haben sollten.

Die Anlageberatung und Anlagevermittlung (§ 2 Abs. 2 Nr. 3 und 4 WpIG) bieten wir Ihnen ausschließlich als vertraglich gebundener Vermittler gemäß § 3 Abs. 2 WpIG für Rechnung und unter der Haftung der NFS Netfonds Financial Service GmbH, Heidenkampsweg 73, 20097 Hamburg (NFS) an. Die NFS ist ein Wertpapierinstitut gem. § 2 Abs. 1 WpIG und verfügt über die erforderlichen Erlaubnisse der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-aufsicht (BaFin). Bei der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen gelten die Informationen über die Berücksichtigung von nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen und von Nachhaltigkeitsrisiken der NFS Netfonds Financial Service GmbH. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage im Impressum und unter www.nfs-netfonds.de.

*Die Informationen und Meinungen durch „imug rating“ geben nicht die Meinung der KFM Deutsche Mittelstand AG wieder, so dass diese entsprechend keine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der Informationen übernimmt.

 


[1] Quellen: veröffentlichte Annual Reports, Website des Emittenten, Pressemitteilungen

[2] Die von imug rating erstellte Nachhaltigkeitseinschätzung ergänzt das KFM-Scoring um ESG-Aspekte und ermöglicht einen Überblick zum grundlegenden Nachhaltigkeitsengagement des Emittenten. Die Nachhaltigkeitseinschätzung erfüllt nicht die Funktion eines dezidierten Nachhaltigkeitsratings oder eines fundierten Gutachtens zur Mittelverwendung (SPO) einer grünen, sozialen oder nachhaltigen Anleihe und darf als solche/s nicht verwendet werden.*

[3] Quelle: veröffentlichter Wertpapierprospekt vom 11.10.2018

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KFM Deutsche Mittelstand AG
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