Mittelstandsnachrichten

KFM-Unternehmens-Barometer (Update) - Das Unternehmen Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH wird weiterhin als „attraktiv“ (4 von 5 möglichen Sternen) eingeschätzt

In ihrem aktuellen KFM-Unternehmens Barometer zu der Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH kommt die KFM Deutsche Mittelstand AG zu dem Ergebnis, das Unternehmen weiterhin als „attraktiv“ (4 von 5 möglichen Sternen) einzuschätzen.

Darstellung des Unternehmens anhand veröffentlichter, kostenlos und frei zugänglicher Informationen[1]

Branche: Automobilzulieferer für Motor- und Getriebeteile
 

Kerngeschäft:

Motor- und Getriebeteile, Zahnräder, Getriebebaugruppen und komplett montierte Getriebe für die Automobilindustrie
 

Marktgebiet:

weltweit mit einem Fokus auf Europa und China
 

Tochter-Gesellschaften und deren Geschäftsmodelle:
 

  • Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH (NZWL Leipzig)
    (Muttergesellschaft; Holding und Emittent der Anleihen, Gründung 1999)
     
  • Neue ZWL Zahnradwerke Leipzig International GmbH (NZWL International)
    (Zwischenholding für außereuropäische Töchter, 100% Tochter der NZWL Leipzig)
     
  • Neue ZWL Transmission Technology and Production (Tianjin) Co. Ltd
    (Produktion in China, 100% Tochter der NZWL International)
     
  • Neue ZWL Transmission Technology (Tianjin) Co., Ltd.
    (erste Zweckgesellschaft für Markteintritt in China, 100% Tochter der NZWL International)
     
  • ZWL Slovakia s.r.o.
    (Produktion in Slowakei, 99% Tochter der NZWL Leipzig und 1% Rosa Beteiligungs GmbH)
     
  • Rosa Beteiligungsgesellschaft mbH
    (Zweckgesellschaft zur Gründung der slowakischen Produktionsgesellschaft, 100% Tochter der NZWL Leipzig)
     

Mitarbeiter (Gruppe): 988 per 30.06.2022

Unternehmenssitz: Leipzig
 

Gründung/Historie:

1904 Gründung der Mechanische Werkstatt G. Köllmann GmbH, Leipzig
 

1993 Reprivatisierung als Zahnradwerk Leipzig GmbH
 

1999 Gründung der Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH
 

Geschäftsmodell/Produkte/Dienstleistungen:

Die international ausgerichtete NZWL-Gruppe produziert und vertreibt Motor- und Getriebeteile, Getriebebaugruppen sowie komplett montierte Getriebe in Klein- und Großserien (Stückzahl ab 100.000) für die Automobilindustrie.
 

Das Mutterunternehmen Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH (NZWL) blickt auf mehr als 110 Jahre Erfahrung im Getriebebau zurück und gilt als ein führender Produzent von Synchronisierungen für Direktschaltgetriebe (Doppelkupplungsgetriebe) in Großserie.
 

Das operative Geschäft der NZWL-Gruppe gliedert sich in drei Produktbereiche:

 - Synchronisierungen in Großserien (Synchronkörper Kupplungskörper, Schiebemuffen, Baugruppen)

 - Einzelteile und Baugruppen (Zahnräder, Wellen, Baugruppen)

 - Getriebe (Komplett-, Spezial- und -teilaggregate)
 

Die Produkte der NZWL Gruppe werden in PKWs und Nutzfahrzeugen mit Verbrennungsmotor, Hybrid- und Elektroantrieb verbaut. Das Zukunftsgeschäft wurde zusätzlich zum PKW-Bereich durch Neuaufträge im Nutzfahrzeug-Bereich gesichert.
 

Die Produktion der NZWL-Gruppe ist in Leipzig (ca. 17.000 qm), in Sucany, Slowakei (ca. 6.000 qm) und in Tianjin, China (ca. 8.500 qm) angesiedelt. Die wesentlichen Produktionsschritte beinhalten die mechanische Bearbeitung (Drehen, Fräsen und Räumen), das Härten, die mechanische Endbearbeitung (Hartdrehen und Schleifen) sowie die Montage der Baugruppen.
 

An allen Standorten sind komplette Wertschöpfungsketten für die jeweiligen Hauptprodukte und besonders in Großserien verfügbar. In China konzentriert sich die Produktion auf Synchronisierungsteile und Baugruppen. In der Slowakei liegt der Fokus auf Synchronisierungsteile und Bauteile für Motorsteuerungen. Zudem werden hier auch Wellen, insbesondere für E-Antriebe, sowie für Zulieferungen von Synchronisierungen an NZWL zur Endbearbeitung in Leipzig, produziert.
 

Externe Einflussfaktoren: Die konjunkturelle Entwicklung der Automobilindustrie stellt für das Geschäft der NZWL-Gruppe einen der wesentlichen externen Einflussfaktoren dar. Daraus könnten sich, ebenso wie durch technische Weiterentwicklungen, bedeutsame Veränderungen der Marktstruktur ergeben.
 

Bei Getrieben und Motoren ist das Geschäft der NZWL-Gruppe branchenüblichen zyklischen Entwicklungs-schüben und bestimmten Produktlebenszyklen ausgesetzt. Weitere externe Einflussfaktoren stellen die Preisentwicklung in den Beschaffungsmärkten für Kaufteile (z.B. Stahl, Blechumformteile, Stanzteile und Federn) sowie für Werkzeuge und Maschinensonderbetriebsmittel (z.B. Zerspanung, Verzahnung) dar.
 

Mitbewerber/Alleinstellungsmerkmal/Besonderheit:

Die NZWL-Gruppe ist einer der führenden Produzenten von Synchronisierungen für Direktschaltgetriebe (Doppelkupplungsgetriebe) in Großserien.
 

Sie weist nach eigenen Angaben eine hohe Kundennähe auf. So hat die NZWL-Gruppe sich durch den Ausbau der strategischen Kooperation mit dem Volkswagen-Konzern durch neue Produktionsstandorte in der Slowakei und in China, den weltweit größten Automobilmarkt und die dortigen nationalen Kundenpotentiale erschlossen.
 

Zudem ist die NZWL-Gruppe bei ca. 90% der Aufträge der Alleinlieferant (Single Sourcer).
 

Strategie/Ziele:

Die NZWL-Gruppe hat sich zum global agierenden Zulieferer entwickelt. Zur Stärkung dieser Position in den kommenden fünf Jahren dienen folgende strategische Maßnahmen:
 

  • Ausbau des Kerngeschäfts Synchronisierungen in Europa und China
     
  • Vertiefung bestehender Kundenbeziehungen durch Wachstum mit den wesentlichen Kunden in globalen Märkten und im Transformationsprozess zu alternativen Antriebssystemen
     
  • Strategische Produktentwicklung vom einzelnen Teil zur Baugruppe
     
  • Ausbau der Großserienfertigung
     

Kunden:

Automobilhersteller, insbesondere der VW-Konzern, aber auch Great Wall (China), Scania, BMW, u.a.
 

Lieferanten: Metallproduzenten und -handlungen
 

Entwicklung 2021

Die Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2021 einen Konzernumsatz von 140,8 Mio. Euro (2020: 97,0 Mio. Euro). Gemäß der Geschäftsführung kam es nach einem erfreulichen 1. Halbjahr in der 2. Jahreshälfte zu einem spürbaren Umsatzrückgang in Europa. Grund hierfür waren kundenseitige Produktions-reduzierungen und -schließungen infolge von Versorgungsengpässen in den Zulieferketten, im Besonderen für elektronische Komponenten (Chips), sowie infolge der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Maßnahmen zum Bevölkerungsschutz. Deutlich kompensierend wirkte dabei das Umsatzwachstum in China, das auf dem Anlauf neuer Produkte basierte.

In diesem Geschäftsjahr erzielte der NZWL-Konzern ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 25,8 Mio. Euro (2020: 9,3 Mio. Euro) und ein Konzernergebnis von 5,9 Mio. Euro (2020: 1,5 Mio. Euro). Das Konzern-Eigenkapital stieg auf 25,7 Mio. EUR bzw. die Eigenkapitalquote auf 17,8% (31.12.2020: 17,1 Mio. EUR bzw. 12,1%).

In Europa stieg der Umsatz von 91,7 Mio. Euro auf 95,0 Mio. Euro leicht an (+3,6%), während sich das zuvor genannte Jahresergebnis deutlich verbesserte. Damit wurde zwar das prognostizierte Umsatzwachstum von 10% bis 15% verfehlt, doch die Prognosespanne beim Konzernergebnis erreicht.

In China lag der Umsatz mit 45,7 Mio. Euro innerhalb und das Jahresergebnis mit 4,5 Mio. Euro deutlich oberhalb der prognostizierten Spannen (Umsatzsteigerung von 5% bis 10% und Jahresüberschuss von 2,5 bis 3,5 Mio. Euro).

Der in dem Jahr 2021 realisierte Umsatz der NZWL-Gruppe stellt sich in den Produktbereichen wie folgt dar:
 

  • Synchronisierungen: 103,2 Mio. EUR / 73,3% Umsatzanteil (2020: 65,5 Mio. EUR / 69,6%)
     
  • Einzelteile und Baugruppen: 32,8 Mio. EUR / 23,3% Umsatzanteil (2020: 23,7 Mio. EUR / 25,2%)
     
  • Getriebe: 4,8 Mio. EUR / 3,4% Umsatzanteil (2020: 4,9 Mio. EUR / 5,2%)
     

In allen Produktgruppen ist es der NZWL-Gruppe in 2021 gelungen, weitere Neuaufträge zu generieren. Der Auftragseingang betrug trotz anhaltender Covid-19-Pandemie im Jahr 2021 165,9 Mio. EUR. Zum Bilanzstichtag lag der Auftragsbestand bei 126,7 Mio. EUR.

Aufgrund der Erweiterung des Konsolidierungskreises mit Wirkung zum 31. Dezember 2020 ist die Vergleichbarkeit des Konzernabschlusses 2020 mit den vorläufigen Zahlen 2021 nur begrenzt möglich, da die konsolidierte Gewinn- und Verlustrechnung aller Gesellschaften in Deutschland, der Slowakei und in China erstmals für 2021 abgebildet wurde.

Gemäß der Geschäftsführung der Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH ist man in Anbetracht des anhaltend herausfordernden Umfelds mit der Geschäftsentwicklung 2021 durchaus zufrieden. Erfreulich sei, dass man in Europa den Umsatzanteil im Bereich Elektro-/Hybridantrieb erstmals auf einen zweistelligen Anteil von rund 12% erhöhen konnte. Diesen Wert wolle man in 2022 weiter steigern.
 

Entwicklung 2022 und Ausblick

Die Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH konnte im 1. Halbjahr 2022 den Konzernumsatz von 76,7 Mio. Euro auf 78,1 Mio. Euro steigern. Die Ertragsentwicklung im Konzern wurde von gestiegenen Materialpreisen, der weiterhin herausfordernden Entwicklung im chinesischen Markt und niedrigeren sonstigen betrieblichen Erträgen geprägt. Vor diesem Hintergrund lag das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bei 11,2 Mio. Euro (1. Hj. 2021: 13,5 Mio. Euro) und der Konzernhalbjahresüberschuss bei 1,5 Mio. Euro (1. Hj. 2021: 3,0 Mio. Euro).

Das Konzerneigenkapital stieg von 25,8 Mio. Euro zum 31.12.2021 auf 28,1 Mio. Euro zum 30.06.2022, was einer Konzerneigenkapitalquote von 18,5% (31.12.2021: 17,9%) entspricht. Die liquiden Mittel erhöhten sich gegenüber dem 31.12.2021 von 20,6 Mio. Euro auf 32,0 Mio. Euro. Der operative Cashflow nahm im Halbjahresvergleich von 7,6 Mio. Euro auf 12,2 Mio. Euro im Wesentlichen dank der Optimierung des Working Capitals zu.

Während sich das 1. Halbjahr 2022 in Europa bei Umsatz und Ergebnis weitgehend entlang der ursprünglichen Planung entwickelte, lagen Umsatz und Ergebnis in China aufgrund von Lockdowns an wichtigen Kunden-Standorten deutlich hinter der Planung. Aufgrund der sich abzeichnenden Erholung des chinesischen Marktes seit Juni 2022, der aktuellen Auftragsbestände und der erwarteten Kunden-Bedarfszahlen ist das Unternehmen dennoch zuversichtlich, dass sich der in China im 2. Halbjahr 2022 zur Planerreichung erforderliche Nachholeffekt bei Umsatz und Ergebnis realisieren lässt. Vor diesem Hintergrund wurde die Prognose für das Gesamtjahr 2022 im Konzernhalbjahresabschlusses 2022 bestätigt.

Die Geschäftsführung erwartet für 2022 unverändert ein Umsatzwachstum um 5% bis 10% gegenüber dem Umsatz 2021 in Höhe von 140,8 Mio. Euro. Der betriebliche Rohertrag soll aufgrund der Umsatzsteigerung leicht zunehmen. Das EBITDA wird aufgrund erhöhter Beschaffungskosten und Personalkosten voraussichtlich leicht sinken. Für den Jahresüberschuss wird eine Entwicklung auf dem Niveau des Vorjahres (bereinigt um Gewinne aus Währungskursdifferenzen) erwartet.

Im Rahmen ihrer langfristig orientierten Unternehmensfinanzierung beabsichtigt die Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH die Begebung einer neuen Unternehmensanleihe im 4. Quartal 2022.
 

Quick-Check Nachhaltigkeit durch imug | rating[2]

Der Nachhaltigkeitsbeitrag der Neue Zahnradwerke Leipzig GmbH wird als positiv eingeschätzt. Das Unternehmen verstößt nicht gegen die von der KFM Deutsche Mittelstand AG definierten Ausschlusskriterien. Neue Zahnradwerke Leipzig GmbH erzielt keine Umsätze mit Produkten/Dienstleistungen mit einer positiven Nachhaltigkeitswirkung[3]. Darüber hinaus setzt das Unternehmen systematisch ESG-Aspekte um und belegt damit, dass die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten einen hohen Stellenwert einnimmt.

 

Fazit und persönliche Meinung des Analysten: „attraktive“ Bewertung
 

Die Unternehmensgruppe hat sich als international tätiger Produzent mit langjährigen und nahen Kundenbeziehungen in dem Bereich ihrer Produktgruppen etabliert. Vor allem die Tatsache, dass die NZWL-Gruppe einer der führenden Produzenten von Synchronisierungen für Direktschaltgetriebe ist, der zudem bei ca. 90% seiner Aufträge als Alleinlieferant (Single Sourcer) auftritt, werten wir entsprechend positiv bei der Beurteilung der Marktstellung.
 

Zusätzlich empfinden wir die seit 2017 bestehende Einbindung in die Entwicklung und Belieferung von Bauteilen für einen Elektroantrieb im Sportwagenpremiumsegment als Indiz, dass das Unternehmen sich nicht nur auf den Wandel in der Automobilindustrie vorbereitet, sondern diesen bereits gemeinsam mit den Auftraggebern umsetzt.
 

Auch die Strategie der NZWL-Gruppe, durch die gezielte Entwicklung von einzelnen Produktgruppen für die Großserienproduktion auch als Entwicklungs- und Projektpartner zu fungieren, erachten wir als eine Grundlage für die positive Entwicklung der zukünftigen Ertragslage.
 

Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass die Unternehmensgruppe branchenbedingt von entsprechenden Einflüssen auf die Automobilindustrie abhängig ist. Allerdings ist es der NZWL-Gruppe gelungen trotz dieser Herausforderungen in den letzten drei Jahren jeweils positive Jahres- bzw. Halbjahresergebnisse zu realisieren, was im Vergleich zu manch anderen Marktteilnehmern in der Automobilindustrie als Wettbewerbsstärke zu sehen ist.
 

Zusammenfassend bewerten wir die Unternehmensgruppe mit „attraktiv“ (4 von 5 Sternen).

 

Über dieses KFM-Barometer

Dieses KFM-Barometer wurde durch zwei Unternehmensanalysten im Auftrag der KFM Deutsche Mittelstand AG am 30.11.2022, 12:32 Uhr auf Basis einer Analyse der Fundamentaldaten auf Grundlage der Konzernabschlüsse 2019 bis 2021 und des Konzernzwischenabschlusses per 30.06.2022 der Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig GmbH erstellt. Die Bewertung des KFM-Barometers beruht auf dem von der KFM Deutsche Mittelstand AG entwickelten Analyseverfahren KFM-Scoring, das neben den unternehmensspezifischen Bilanz-Kennzahlen auch die Eigenarten der Anleihebedingungen für verzinsliche Wertpapiere mittelständischer Unternehmen berücksichtigt.

Alle in diesem KFM-Barometer getroffenen Aussagen beziehen sich auf den Zeitpunkt der Erstellung. Obwohl eine Aktualisierung des KFM-Barometers bezüglich der hier analysierten Anleihe grundsätzlich in den kommenden zwölf Monaten geplant ist, steht zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht fest, ob eine Aktualisierung im angegebenen Zeitraum oder überhaupt stattfindet.

KFM-Barometer als PDF-Datei zum Download

 

 

Über die KFM Deutsche Mittelstand AG

Die KFM Deutsche Mittelstand AG mit Sitz in Düsseldorf ist Experte für Mittelstandsanleihen und Initiator des Deutschen Mittelstandanleihen FONDS (WKN A1W5T2) sowie des europäischen Mittelstandsanleihen FONDS (WKN A2PF0P). Die KFM Deutsche Mittelstand AG wurde beim Großen Preis des Mittelstandes 2016 als Preisträger für das Analyseverfahren KFM-Scoring ausgezeichnet. Für ihre anlegergerechte Transparenz- und Informationspolitik wurde die KFM Deutsche Mittelstand AG im September 2022 von Rödl & Partner zum dritten Mal in Folge mit dem Transparenten Bullen ausgezeichnet.

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*Die Informationen und Meinungen durch „imug rating“ geben nicht die Meinung der KFM Deutsche Mittelstand AG wieder, so dass diese entsprechend keine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der Informationen übernimmt.

 


[1] Quellen: veröffentlichte Konzernabschlüsse 2019 bis 2021, Konzernzwischenabschluss per 30.06.2022, Website des Emittenten, Pressemitteilungen

[2] Die von imug | rating erstellte qualitative Nachhaltigkeitseinschätzung, ergänzt das KFM-Scoring um materielle
ESG-Aspekte (Environment, Social, Governance), die Auswirkungen auf die finanzielle Performance des Emittenten haben können*.

[3] Der Anteil von positiven Produkten und/oder Dienstleistungen wird erst ab einem Umsatzanteil von größer 10 Prozent in die Beurteilung einbezogen.

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